Skuriler Polizeieinsatz im Mueßer Holz

anhaltender Verwesungsgeruch war hausgemacht

Zu einem skurilen Einsatz in der Ziolkowskistrasse rückten Beamte der Polizeiinspektion Schwerin am 29. Dezember aus. Eine Bewohnerin eines Mehrfamilienhauses hatte zuvor
telefonisch mitgeteilt, dass sie seit mehreren Tagen Verwesungsgeruch im Haus wahrnehme und dieser immer stärker werde. Die eingesetzten Polizisten folgten ihrer Nase bis zu einer Wohnung aus der der Geruch kam.

Kein Unglück, kein Verbrechen – der Mieter der Wohnung präsentierte den Beamten ein ungewöhnliches Bild. Er war angeln und hatte ca. 100 Fische zum „Dörren“ aufgespießt und dann in der Wohnung platziert. Die Innereien der Fische befanden sich ebenfalls noch dort. Ob eine Wohnung im Plattenbau zur Haltbarmachung von Fischen zweckmäßig ist, dürfte der zuständige Vermieter bezweifeln.

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