Handball: 2 Heimsiege in der Sport- und Kongresshalle

Frauen des SV Grün Weiss Schwerin siegten klar 27:16 – Stiere mit überzeugendem 32:26 Endstand

Spielszene 1. Halbzeit, Angriff Rudow. Foto: P. Bohne
Spielszene 1. Halbzeit, Angriff Rudow. Foto: P. Bohne

Schwerin – Doppelveranstaltung Hallenhandball am heutigen Sonntag in der Schweriner Sport- und Kongresshalle. Zunächst liefen die Frauen des SV Grün Weiss Schwerin auf. Ihr Gegner, der TSV Rudow. Die Gäste gingen mit 0:1 in Führung, Hanna Klingenberg glich zum 1:1 aus. Bis zum 5:4 (7-Meter der Gäste), konnte Rudow mithalten. Danach stand es recht schnell 8:4 (Laura Wichmann). Beim Spielstand 11:6 wurden die Seiten gewechselt.

Torfrau Andrea Klasen zeigte klasse Paraden. Foto: P. Bohne
Torfrau Andrea Klasen zeigte klasse Paraden. Foto: P. Bohne

Constanze Pötzsch begann den zweiten Spielabschnitt mit ihrem Tor zum 12:6, beim 18:8 durch Laura Wichmann (6 Tore), war Grün Weiss auf der Siegstraße. Über die Spielstände 21:11, 23:13 (5. Tor Steffi Laas) und 25:15, gelang dann Constanze Prötzsch der letzte Treffer im Spiel zum Endstand 27:16. Klarer, nie gefährdeter „Heim“-Sieg des SV Grün Weiß Schwerin in der S+K-Halle.

Grün Weiss spielte mit: Klasen, Güdokeit; Schmidtke (3) Laas (6), Wichmann (3), Slomka, Künzel (4/3) Nawrot, Jantzen (2), Evangelidou (1), Wolter (1), Panzer (1), Pötzsch (5), Klingenberg (1)

 

zeigte klasse Paraden, Stiere Torwart Jan Kominek. Foto: P. Bohne
zeigte klasse Paraden, Stiere Torwart Jan Kominek. Foto: P. Bohne

Die Mecklenburger Stiere hatten gegen den Magdeburger Nachwuchs mehr Mühe, als es das Ergebnis von 32:26 (18:14) aussagt. Schwerin konnte fast in Bestbesetzung antreten (außer Zufelde und Gutmanis). Trotzdem machten es sich die Stiere gegen die junge Magdeburger Mannschaft oftmals unnötig schwer. Die Gäste gingen 0:1 in Führung (3. Min.). Das sollte aber auch das einzige Mal bleiben. Nach ausgeglichenem Beginn (2:2, 5:4, 8:8) konnte sich Schwerin Ende der ersten Halbzeit stetig absetzen (10:8, 14:9, 16:12). Beim Stand von 18:14 wurden die Seiten gewechselt.

Starke Leistung, Mark Mathias Pedersen (3); Foto: P. Bohne
Starke Leistung, Mark Mathias Pedersen (3); Foto: P. Bohne

Trotz der Führung wurden viele Chancen nicht genutzt (Curcic, Przybylski). Durch die laxe Spielweise der Stiere begüstigt, kämpfte sich Magdeburg auf 20:21 heran (41. Min.). Das wurde auch durch die schwache Schiedsrichterleistung begünstigt. Schwerin legte jetzt einen Zwischenspurt ein und baute seinen Vorsprung auf 30:23 (56. Min.) aus. Damit war das Spiel praktisch entschieden. Beste Schweriner Akteure waren vor 1.648 Zuschauern Torhüter Jan Kominek, Mark Pedersen, Raki Marangko und Calvert Bevan.

 

Schwerin spielte mit: Kominek (13 Paraden), Maroldt; Curcic (1), Pedersen (9/7), Grämke (3), Prothmann (1), Przybylski (1), Marangko (6), Evangelidis, Finkenstein (1), Aust (2), Calvert (8)

Zuschauer: 1.648

Das nächste Heimspiel findet am 13. 11. 16 um 16.00 Uhr statt.

Trainerstimmen:

Trainerstimmen, rechts Gästetrainer Felix Eckert
Trainerstimmen, rechts Gästetrainer Felix Eckert

Felix Eckert, SC Magdeburg II: Glückwunsch an Schwerin, das verdient gewonnen hat. Mit der Leistung meiner jungen Mannschaft bin ich nicht ganz zufrieden. Wir haben zu viele Fehler gemacht. Die Stimmung in der Halle war super.

Danny Anclais, SV Mecklenburg-Schwerin: Ich bin froh über die zwei Punkte. Dank an Torhüter Jan Kominek für seine Leistung.

 

pb/wg

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