Sommerfest im Haus Mecklenburg

Schon seit zwei Jahren leben Menschen mit Behinderung im Haus Mecklenburg mitten in Schwerin-Lankow.

Jetzt wurde das Jubiläum groß gefeiert.
Leiterin Ines Geyer freut sich jeden Tag über das schöne Haus:  “Ich komme nach wie vor jeden Tag voller Begeisterung in dieses schöne Wohnheim zur Arbeit. Gern und voller Stolz zeigen wir es auch unseren Gästen her“.

Die Bewohner, ihre Eltern, Angehörigen, Betreuer und auch Geschäftsführung, Heimaufsicht und Sozialamt sind immer wieder begeistert, denn das Haus Mecklenburg ist absolut auf die besonderen Bedürfnisse seiner Bewohner ausgerichtet. In den Gemeinschaftsküchen kann die Küchenzeile abgesenkt werden, für externe Therapie-Maßnahmen stehen extra Räume zur Verfügung und die Feste und Ausflüge der Hausgemeinschaft sind immer ein großer Erfolg .

BUSInes Geyer kann manchmal kaum glauben, dass das Haus schon zwei Jahre alt ist:
“ Gerade doch erst gestern saß ich bei den Baubesprechungen und machte Fotos von der Baustelle.
Inzwischen haben wir uns gut eingelebt, haben die ersten Pannen und kleinen Katastrophen bewältigt, finden uns immer besser zurecht und müssen in der Küche nicht mehr nach Töpfen oder dem Kaffee suchen. Das Haus hat also den Alltagstest bestanden.“

Mit dem Haus Mecklenburg ist das Diakoniewerk Neues Ufer gGmbH dem Ziel, Menschen ein zu Hause zu geben, ein gutes Stück näher gekommen. Doch ein schönes Haus allein ist nicht alles, sagt Ines Geyer: „Ich möchte an dieser Stelle allen Mitarbeitern für ihre engagierte und oft über das übliche Maß hinausgehende Arbeit danken, ebenso ein weiteres Dankeschön auch für unsere Sponsoren und Helfer: die Apotheke am Schloss in Leezen, Getränkeland in der Ratzeburger Str., der Baumarkt Max Bahr, unsere Küche in Rampe, Frau Preatorius von der Versöhnungsgemeinde Lankow und viele andere“.

Die Geburtstagsfeier war für Bewohner und Gäste ein toller Tag mit vielen Überraschungen, guten Gesprächen und leckerem Essen.

Silke Roß

F.: Im März 2009 erhielt das Haus Mecklenburg von der Aktion Mensch einen rollstuhlgerechten Bus …

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