Sozialministerin Schwesig besucht Kindertagesstätten in Schwerin

Schwesig: Einstellung des zusätzlichen Personals hat sich positiv bemerkbar gemacht

Bei ihrem Besuch zweier Kindertagesstätten in Schwerin hat sich Sozialministerin Manuela Schwesig am Montag über die Umsetzung der zusätzlichen Förderung in sozialen Brennpunkten erkundigt.

Mit dem neuen KiföG bekamen alle Kitas im Land mehr Geld für Personal und zusätzlich wurden den Kindertagesstätten in sozialen Brennpunkten fünf Millionen Euro zur Verfügung gestellt, mit denen zusätzliches Personal eingestellt wurde. „Das hat sich positiv bemerkbar gemacht“, so Schwesig. „Es ist mir wichtig, dass jedes Kind in Mecklenburg-Vorpommern optimale Zukunftschancen bekommt. Deshalb ist es auch von so immenser Bedeutung, dass gerade die Kinder, die an sozialen Brennpunkten aufwachsen, so früh wie möglich gefördert werden“, sagte Schwesig bei ihrem Besuch.

In der Landeshauptstadt, in der viele Kinder in sozial benachteiligten Familien aufwachsen, nehmen sechs Kindertagesstätten teil, unter anderem die Kita „Lankower Spielhaus“ im Schweriner Stadtteil Lankow und die „Waldgeister“ im Stadtteil Mueßer Holz. Diese Kitas arbeiten mit dem DESK Verfahren und können die Kinder so optimal fördern.

„Ich werde mich auch künftig für eine hervorragende Ausstattung der Kindertagesstätten in unserem Land einsetzen und zudem an der Herabsetzung des Betreuungsschlüssels von 1:17 auf 1:15 arbeiten.“ Auch an der zusätzlichen Förderung für Brennpunkte will Schwesig festhalten.“ Gerade Kinder aus benachteiligten Familien brauchen unsere volle Unterstützung. Wir dürfen kein Kind zurücklassen. Die guten praktischen Erfahrungen in den Kitas bestärken mich in diesem Weg“, so Schwesig weiter.

Quelle: Ministerium für Soziales und Gesundheit

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