Sozialministerin weihte Erweiterungsbau in Dreescher Werkstätten ein

Den Einsatz der Dreescher Werkstätten für die Belange von Menschen mit Behinderungen hat Sozialministerin Manuela Schwesig heute in Schwerin gewürdigt. Anlass war die Einweihung eines Erweiterungsbaus für die Fördergruppe.

„In Mecklenburg-Vorpommern sind in den vergangenen Jahren viele neue Plätze in Werkstätten, Fördergruppen an den Werkstätten und Wohnstätten für Menschen mit Behinderungen entstanden. Wir können jetzt von einer guten, auch auf die Zukunft ausgerichteten Ausstattung an Plätzen sprechen“, sagte die Ministerin. Die Landesregierung werde die Anstrengungen fortsetzen, um Menschen mit Behinderungen die gleichberechtigte Teilhabe am gesellschaftlichen Leben zu ermöglichen.

Das Ministerium für Soziales und Gesundheit hat den Erweiterungsbau bei den Dreescher Werkstätten mit 219.000 Euro gefördert. Mit dem Bau konnte die Kapazität von 12 auf 24 Plätze erweitert werden. Dort werden Menschen mit so schweren Behinderungen betreut, dass sie die Voraussetzungen für die Beschäftigung in einer Werkstatt für behinderte Menschen nicht erfüllen. Bereits im Jahr 2004 hatte das Ministerium einen Neubau für die Fördergruppe mit knapp 197.000 Euro unterstützt.

Die Dreescher Werkstätten gGmbH betreibt Einrichtungen und Dienste, deren Zweck es ist, Menschen mit Behinderungen ein möglichst selbstbestimmtes, freies und würdevolles Leben innerhalb der Gesellschaft zu ermöglichen. Dazu gehören neben Wohn- und Arbeitsmöglichkeiten auch Freizeitangebote für Menschen mit Behinderungen und ihre Familien.

Die Dreescher Werkstätten gGmbH betreibt drei Wohnstätten für Menschen mit Behinderungen mit insgesamt 84 Plätzen und diverse Außengruppen. Werkstätten für behinderte Menschen gibt es an vier Standorten in Schwerin mit ca. 400 Plätzen.

Quelle: SM

Nach oben scrollen