Drese: Positive Entwicklung ist untrennbar mit dem hohen persönlichen Einsatz des langjährigen Vorsitzenden Armin Blumtritt verbunden
Als „lebendiges und landesweit vorbildliches Sozial-, Beratungs- und Betreuungszentrum“ hat Stefanie Drese das „Haus der Begegnung Schwerin e.V.“ bezeichnet. Nach einer umfangreichen Gesprächsrunde mit dem Vorstand, der Geschäftsführung und den Vorsitzenden der ansässigen Vereine zeigte sich die Sozialministerin heute beeindruckt von der Vielfalt der Angebote und Begegnungsmöglichkeiten: „Professionelle Sozialarbeit und großes ehrenamtliches Engagement bilden hier eine hervorragende Einheit“, sagte Drese.
Vor allem Menschen mit Behinderungen, Erwerbslose, Einkommensschwache, Kinder, Jugendliche und Senioren aus Schwerin und den Kreisen Ludwigslust-Parchim und Nordwestmecklenburg können im Haus der Begegnung Rat und Hilfe erhalten, soziale Kontakte knüpfen und sich kulturell betätigen. Zugleich ist das Haus der Begegnung Schwerin e.V. eine Begegnungsstätte für unterschiedliche Veranstaltungen und Zusammenkünfte.
15 soziale Vereine und Verbände sind unter einem Dach mit einem untereinander abgestimmten Leistungsangebot tätig. So ist das Haus der Begegnung Träger des Kompetenzzentrums für Menschen mit Hör- und Sehbehinderungen, in dem sich Vertreter des Schwerhörigen-Ortsvereins Schwerin e.V. und des Blinden- und Sehbehindertenvereins Schwerin e.V. engagieren.
Zugleich betreibt der Verein einen Kreativtreff, der generationsübergreifend tätig ist. Weiterhin befinden sich dort u.a. ein Arbeitslosenzentrum mit einer Möbelbörse, der Deutsche Kinderschutzbund mit einem pädagogischen Mittagstisch, eine Familienbegegnungsstätte und eine Tagesstätte für psychisch kranke Menschen. Auch Flüchtlinge und Einwohner/innen mit Migrationshintergrund werden durch verschiedene Angebote informiert und bei der gesellschaftlichen Integration unterstützt.
Drese: „Die überaus positive Entwicklung ist untrennbar mit dem hohen persönlichen Einsatz des langjährigen Vorsitzenden Armin Blumtritt verbunden, der zum 31. März sein Ehrenamt als 1. Vorsitzender niederlegt. Mit meinem heutigen Besuch wollte ich Herrn Blumtritt ausdrücklich persönlich für seine Arbeit Dank sagen und die Anerkennung des Sozialministeriums überbringen.“