Die Schweriner SPD-Stadtfraktion begrüßt den Anfang dieser Woche von den Koalitionsparteien erzielten Kompromiss zur Verbesserung der Kita – Situation.
Er sieht vor, dass über Einsparungen in allen Ministerien weitere sieben Millionen für die Kitas ausgegeben werden. Dadurch wird der Betreuungsschlüssel von zur Zeit 18 auf 17 Kinder pro Erzieherin gesenkt.
Daniel Meslien, Vorsitzender der SPD-Fraktion: „Mühsam ernährt sich das Eichhörnchen. Angesichts der dramatischen Finanzprobleme freuen wir uns auch über kleine Verbesserungen im Kita – Bereich, denn am Ende profitieren davon vor allem unsere Kinder. Neben der besonderen Förderung von Stadtteilen mit sozialen Schieflagen ist dies für uns Schweriner die nächste wichtige Verbesserung, um familienfreundlicher zu werden“. Die Auffassung von FDP-Stadtvertreter Güll, die neue Kita-Finanzierung des Landes sei eine Mogelpackung, ist eine unqualifizierte Stimmungsmache, die einer fachlichen Prüfung nicht standhält. Die jetzt insgesamt 22 Millionen Euro Landesförderung sind angesichts der finanziellen Spielräume kein Pappenstiel und kommen den Familien mit Kita – Kindern zugute. Daran ändert auch das Rumnörgeln von Herrn Güll nichts“ so der SPD-Fraktionschef abschließend.
