Die ordnungspolitische Sprecherin der SPD-Stadtfraktion, Ute Hennings, hat die CDU aufgefordert, in der Debatte um die Fortschreibung des Feuerwehrbedarfsplanes für die Stadt nicht das Geschäft mit der Angst zu betreiben.
Die Stadtvertretung ist gut beratenen, eine sachliche und vor allen Dingen fachlich fundierte Erörterung des vom Feuerwehrdezernenten Dieter Niesen (SPD), der Berufsfeuerwehrleitung und den Wehrführern der fünf Schweriner Ortswehren entwickelten Brandschutzbedarfsplans zu führen, anstatt sich voreilig festzulegen. „Eine stärkere Einbindung der Kameradinnen und Kameraden der Freiwilligen Feuerwehren ist keine Mogelpackung zu Lasten der Sicherheit. Wer so argumentiert, mißachtet Qualifikation und Engagement der ehrenamtlichen Brandschützer unserer Stadt. Dem widerspricht die SPD energisch! Ich kann Frau Renner nur bitten, ihre Einstellung zum Ehrenamt zu überprüfen. Die SPD wird sich in der Beratung des Ordnungsausschusses für eine angemessene fachliche Auseinandersetzung mit dem Feuerwehrplan unter Einbeziehung der Berufsfeuerwehrleute und ihrer gewerkschaftlichen Vertretung sowie der Freiwillgen Feuerwehren einsetzen und dann entscheiden. Denn die Sicherheit in Schwerin ist für die SPD ein hohes Gut. Die Diskussion um ihre Weiterentwicklung muss in einer nüchternen, an den Realitäten ausgerichteten Weise geführt werden und nicht durch ein unverantwortliches Schüren von Ängsten!“ so die Stadtvertreterin Hennings.