SPD-Fraktion zeigt kein Verständnis für Klage des BUND im Rahmen der Buga

*Mit Unverständnis hat meine Fraktion zur Kenntnis nehmen müssen, dass die Verhandlungen zwischen der Stadt und dem BUND über die Burgsee-Umgestaltung  im Rahmen der Buga gescheitert sind.

Dass beide Seiten nach Wochen intensiver Kommunikation keinen Kompromiss gefunden haben, ist bedauerlich. Die nun eingereichte Klage des BUND wirft auf eines unserer wichtigsten städtischen Projekte ein negatives Licht, dessen Folgen wir noch nicht absehen können“, erklärt der SPD-Fraktionsvorsitzende Dr. Thomas Haack.

„Die SPD hat sich seit 1999 klar zur BUGA bekannt, die Vorbereitungsmaßnahmen intensiv, aber auch kritisch unterstützt, viele Gespräche geführt und Vor-Ort-Termine wahrgenommen. Die BUGA hat für uns ein machbares Finanzkonzept, eine innovative Landschaftsarchitektur, und sie schafft Arbeitsplätze. Außerdem wird sie viele Besucher nach Schwerin locken und die Stadtentwicklung nachhaltig verbessern“, zeigte sich der SPD-Fraktionschef überzeugt. Die baupolitische Sprecherin der SPD-Fraktion Ute Hennings ergänzt: „Die Schwimmenden Wiesen sind das zentrale Projekt der BUGA, die nun durch die Klage in Gefahr gebracht werden. Wir sind nun gefordert, noch intensiver als bisher uns für das von der Stadtvertretung beschlossene Konzept für die Bundesgartenschau erfolgreich einzusetzen.“

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