SPD organisiert Busse zu Anti-Atom-Großkundgebung

Am 24. April formiert sich eine Menschenkette gegen die Verlängerung der Laufzeiten von Kernkraftwerken
Schwerin. Schwarz-Gelb will den Atomausstieg kippen. Gemeinsam mit Umweltverbänden und Anti-Atom-Initiativen ruft die SPD aus Protest zu einer Aktions- und Menschenkette zwischen den Pannenreaktoren Brunsbüttel und Krümmel am Samstag, 24. April 2010, auf.
Der SPD-Landesverband stellt Busse zur Verfügung, die Interessierte aus Mecklenburg-Vorpommern für einen Unkostenbeitrag von 5 Euro zu verschiedenen Streckenabschnitten der Menschenkette bringen werden. Das Angebot richtet sich ausdrücklich auch an Nichtmitglieder der SPD.
„Die Pläne der Bundesregierung die Laufzeiten der AKWs zu Verlängern, sind verantwortungslos. Das Risiko von gefährlichen Zwischenfällen steigt und die unsicheren  Endlager müssen noch mehr Atommüll aufnehmen“, so die Schweriner SPD Kreisvorsitzende Astrid Lukas. Sie führt weiter aus, dass das Klimaproblem durch Atomkraft nicht gelöst werden könne. Deutschlandweit decke die Atomenergie lediglich 5,4 % des Endenergieverbrauchs. „Die Hochrisiko-Technologie des letzten Jahrhunderts gehört abgeschafft. Wir hoffen daher, dass sich möglichst viele an dem Protest beteiligen“, ergänzt Lukas.
Um 10.30 Uhr fährt der Bus am Hauptbahnhof in Schwerin ab.
Gegen 13.00 Uhr werden die Busse an der Strecke ankommen. Um 13.30 Uhr werden sich die Menschen auf die Strecke begeben, von 14.30 Uhr bis 15.00 Uhr soll sich die Menschenkette schließen.
Interessierte melden sich bitte verbindlich bis zum 19. April per Mail unter spd-mv@spd.de oder telefonisch unter der (0385) 731 980 an.

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