SSC: 3:2 Heimsieg

Schwer erkämpfter 3:2 Sieg des Schweriner SC gegen Volleyballstars Thüringen (Suhl). Unter den 1.312 Zuschauern in der Schweriner Arena Ex-Bundeskanzler Gerhard Schröder.

Gerhardt Schröder verfolgt das Erstliga-Spiel (Foto: P. Bohne)Schwerin (pb) – Nach drei Heimsiegen in Folge kassierte der Schweriner SC letztes Wochenende eine 3:1 Niederlage  bei den Ladies in Black Aachen. Heute nun ging es in der Partie gegen den Gast aus Suhl wieder einen Heimsieg zu erkämpfen.

Impression aus Satz 1 (Foto: P. Bohne)Der SSC begann verheißungsvoll, führte schnell 3:0, konnte sich aber im weiteren Verlauf des 1. Satzes vorerst nicht entscheidend absetzen. Erst nach dem 7:7 konnte über die Satzstände 10:8, 14:9 und 18:10 (Ziegler) ein beruhender Vorsprung erspielt werden. Satz 1 gewann Gastgeber Schweriner SC klar mit 25:15.

Impression aus Satz 2 (Foto: P. Bohne)Totaler Gegensatz dann im 2. Satz, mit 0:1 ging Suhl in Führung, Souza Ziegler glich zwar aus, aber die Thüringer Gäste kamen immer besser ins Spiel. Zur 1. Technischen Auszeit stand es 5:8 für die Gäste, Ziegler bleibt im Netz hängen, Poll schmettert ins Aus (5:11) und eine Ziegler-Aufgabe landet dann auch noch im Aus (9:16). Der Gast lässt sich Satz 2 nicht mehr nehmen, gewinnt diesen mit 17:25, Spielstand 1:1.

Satz 3 ist bis zum Satzstand 16:16 völlig offen, dann macht der SSC vier Punkte in Folge (20:16). Über die Satzstände 22:18, 23:18 gewinnt der SSC Satz 3 mit 25:18. Spielstand 2:1

Impression aus Satz 4 (Foto: P. Bohne)Ruhe kehrt trotz dieses Erfolges beim Gastgeber nicht ein, zwar führt der SSC 12:9, 14:11 und 18:15. Doch was dann passiert, bleibt aus Schweriner Sicht völlig unverständlich. Neun Punkte in Folge für die Volleystars Thüringen bis zum Satzstand 18:24. Satz 4 geht mit 20:25 an die Gäste, Spielstand 2:2.

Impression aus Satz 5 (Foto: P. Bohne)Nun muss Satz 5 die Entscheidung bringen, beim 8:4 werden die Seiten gewechselt. 9:4 und 10:5. Als der besten Schweriner Spielerin Tatyana Mudristkaya der Punkt zum 13:8 gelingt, nimmt Gäste-Trainer Sebastian Leipold noch eine Auszeit. Danach gelingt seinen Mädels zwei Punkte zum 13:10. Hier kontert dann SSC-Trainer Felix Koslowski ebenfalls mit einer Auszeit, der Satz geht nach einem Aufschlagfehler der Gäste dann an der SSC mit 15:11. Machtgewinn 3:2 für Schwerin.

Trainerstimmen
Foto: P. BohneSebastian Leipold (Suhl): Glückwunsch für Felix – ganz zufrieden aber wird er nicht sein. Ein Punkt für uns, dies haben wir uns erkämpft.
Felix Koslowski (Schwerin): Unglaublich harter Kampf – haben uns gut „durchgekämpft“.

SSC spielte mit:Ziegler, Joachim, Pihlajamaki, Vilponen, Imoudu, Poll, Isailovic, Aulenbrock, Mudritskaya

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