SSC besiegt den Köpenicker SC mit 3:1

Der SSC hatte mit dem Köpenicker SC mehr Mühe als erwartet, um sich schließlich mit 3:1 (26:24, 21:25, 25:23, 25:11) durchzusetzen.

Schwerin, WG: Gegen den Tabellenvorletzten aus Köpenick machte der SSC es sich wieder einmal unnötig schwer. 3 Sätze standen auf des Messers Schneide und hätten auch anders ausgehen können. Erst im 4. Satz konnte Schwerin dominieren, als dem KSC die Kondition ausging.

Impression aus dem 1. Satz (Foto: Peter Bohne)1. Satz: Hier ging es von Beginn an spannend zu. Kein Verein konnte sich bei ständig wechselnder Führung entscheidend absetzen (10:9, 12:15, 20:19). Aktivposten auf Schweriner Seite waren Lousi Ziegler, Veronika Hroncekova und Tatyana Mudritskaya.Beim Stand von 24:22 hatte der SSC den ersten Satzball. Aber erst der vierte konnte zum 26:24 verwandelt werden, als die stärkste KSC-Angreiferin Ashley Frazier ihren Angriff ins Aus setzte.

Impression aus dem 2. Satz (Foto: Peter Bohne)2. Satz: Hier leistete sich der SSC seinen obligatorischen Black-out. Beim 13:13 hatte man erstmals Gleichstand erreicht. Schwerin konte sich eine 21:18-Führung erspielen. Unverständlich dann der Einbruch. Der Gegener nahm dieses Geschenk dankbar an und konnte durch seine Beste Patricia Grohmann das 25:21 für die Gäste erzielen.

Impression aus dem 3. Satz (Foto: Peter Bohne)3. Satz: Auch hier ging es wieder spannend zu. Wieder konnte sich keine Mannschaft entscheidend absetzen (10:7, 15:14, 20:19). Beim 24:20 hatte der SSC seinen ersten Satzball. Erst der vierte konnte zum 25:23 verwandelt werden.

Impression aus dem 4. Satz (Foto: Peter Bohne)4. Satz: Dieser Satz war früh entschieden. Bei Köpenick war die Luft raus. Konditionell waren die Gäste am Ende. So hatte der SSC jetzt relativ leichtes Spiel. Ohne sich voll zu verausgaben, konnten die Schwerinerinnen schalten und walten, wie sie wollten. So war das 25:11 nur eine logische Konsequenz.

Trainerstimmen
Trainerstimmen nach dem Spiel (Foto: Peter Bohne)
Benedikt Frank, Köpenicker SC: Schwerin hatte eine höhere Qualität als wir. Wir konnten drei Sätze gut mithalten. Dann aber war die körperliche Überlegenheit des SSC unübersehbar. Wir alle haben ein schönes Spiel gesehen.
Felix Koslowski, SSC: Entscheidend sind die 3 Punkte. Drei  Sätze waren heiß umkämpft. Wir müssen endlich mal fehlerfreier spielen. Ich bin glücklich über den Sieg. Foto(5): P. Bohne

1. Satz: 1:0, 26:24, 28 Min.; 2. Satz: 1:1, 21:25, 29 Min.; 3. Satz: 2:1, 25:23, 27 Min., 4. Satz: 3:1, 25:11, 20 Min.
Schwerin spielte mit: Ziegler, Poll, Isailovic, Radenkovic, Hroncekova, Mudritskaya, Völker; Vilponen, Aulenbrock

Zuschauer: 1.104

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