SSC besiegt den VCO Berlin mit 3:1

Gegner vor allem im 1. Satz unterschätzt

 

Spielszene Satz 1; Foto: P. Bohne
Spielszene Satz 1; Foto: P. Bohne

Schwerin (WG): Der SSC kam noch einmal mit einem blauen Auge davon, weil er den Gegner total unterschätzt hatte und sich wohl noch im Weihnachtsurlaub befand. So taten sich die Schwerinerinnen nach der über 3-wöchigen Punktspielpause  vor allem im 1. Satz sehr schwer gegen die Talente des VCO (Jugendnationalmannschaft der Jahrgänge 1997-99), um dann 3:1 (14:25, 25:6, 25:13, 25:18) zu gewinnen.

1. Satz: Das 1:0 war die einzige Führung für den SSC. Anschließend führten die Youngster vom VCO den Favoriten regelrecht vor. Auf Schweriner Seite lief überhaupt nichts zusammen. So konnte der VCO Punkt um Punkt erzielen und über die Stationen 10:4, 15:9, 20:12 diesen Satz mit 25:14 gewinnen.

2. Satz: Nach diesem Schock wachte der SSC endlich auf und diktierte das Geschehen eindeutig. Durch die Einwechselung von Tabitha Love für Marie Holstein kam mehr Druck in das Angriffsspiel. Nun war der VCO chancenlos. Schwerin war in allen Belangen überlegen und markierte durch Denise Hanke das 25:6 zum Satzausgleich.

Spielszene Satz 2; Foto: P. Bohne
Spielszene Satz 2; Foto: P. Bohne
Spielszene Satz 3; Foto: P. Bohne
Spielszene Satz 3; Foto: P. Bohne
Spielszene Satz 4; Foto: P. Bohne
Spielszene Satz 4; Foto: P. Bohne

 

 

 

 

 

 

 

3. Satz: Auch hier dominierte der SSC. Schnell führte man 14:6. Vor allem die als beste Spielerin ausgezeichnete Anja Brandt konnte sich immer besser in Szene setzen und war die aktivste Punktesammlerin. Beim Stand von 24:10 hatte Schwerin Satzball. Der vierte wurde dann von Lousi Ziegler zum 25:13 verwandelt. Neuzugang Alice Blom wurde nur kurzzeitig eingewechselt, so dass man kein Urteil über ihre Leistung fällen kann.

4. Satz: Hier leistete der VCO noch einmal mehr Widerstand, ohne den SSC ernsthaft in Verlegenheit zu bringen. Der Favorit konnte sein Spiel durchziehen und dadurch die 3 Siegpunkte erreichen. Über die Stationen 10:5, 15:8, 20:12 hatte man beim 24:18 Matchball. Bereits der erste wurde zum Sieg verwandelt, da Berlin seinen Angriff ins Aus setzte.

Schwerin spielte mit: Ziegler, Turner, Hanke, Brandt, Schölzel, Holstein, Völker; Love, Krause, Blom
Zuschauer: 1.300

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