SSC besiegt den VfB Suhl sicher mit 3:0

In einem teilweise spannenden, aber nicht unbedingt hochklassigen Spiel gewann der SSC vor 1.036 Zuschauern das Bundesliga-Punktspiel gegen den VfB Suhl mit 3:0 (25:22, 25:22, 25:17).

0216sscsuhlbild1avfbsuhls.jpgSchwerin (W.G.): Schwerin siegte zwar mit 3:0, aber vornehmlich in den ersten beiden Sätzen0216sscsuhlbild1bssc.jpg waren gewisse Mängel nicht zu übersehen. Man machte sich das Leben unnötig schwer. Entscheidend ist aber das 3:0 und 2 Punkte. Überragende Spielerin war Patricia Thormann, die allein 15 Punkte zum Sieg besteuerte und vom Gästetrainer Felix Koslowski als besten Spielerin ausgezeichnet wurde.

02sscuscmbild1.jpg1. Satz: Das Spiel begann ausgeglichen. Schwerin konnte sich dann auf 13:6 absetzen. Doch Suhl kämpfte sich auf 13:14 heran. Bis zum Schluss blieb es spannend. Beim Stand von 24:22 hatte Schwerin Satzball. Bereits den ersten konnte Mira Topic zum 25:22 verwandeln.

0216sscsulbild2.jpg2. Satz: Auch dieser Satz verlief relativ ausgeglichen.Über 10:7, 15:13, 20:15 hatte derv SSC schließlich beim 24:21 Satzball. Der zweite wurde dann zum 25:22 verwandelt, da Suhls Angreiferin Ivana Isailovic ihre Aufgabe ins Netz setzte.

3. Satz: Dieser Satz war eine eindeutige Angelegenheit für den SSC. Bei mehr Konzentration wäre eine noch deutlichere Führung möglich gewesen. Neben Patricia Thormann hinterließen Anja 0216sscsuhlbild3.jpgBrandt, Mira Topic und Denise Hanke einen guten Eindruck. Erwähnenswert ist auch, dass dem SSC insgesamt 8 Aufschlagsasse gelangen. Denise Hanke war es auch vorbehalten, mit ihrer druckvollen Aufgabe den Matchball zum 25:17 zu verwandeln. Foto (6): P. Bohne

Schwerin spielte mit: Adlerova, Topic, Thormann, Kauffeldt, Hanke, Brandt, Völker; Thomsen, Schaus

Trainerstimmen:
0216sscsuhlbild4pk.jpgFelix Koslowski,VfB Suhl: Glückwunsch an Schwerin zum verdienten Sieg. Sie sind aggressiver aufgetreten und haben uns stets unter Druck gesetzt. Uns fehlt noch die Konstanz, um ständig Höchstleistungen abzurufen. Jetzt freuen wir uns auf das Pokalfinale gegen Stuttgart.
Tore Aleksandersen, SSC: Mit dem 3:0 bin ich sehr zufrieden, mit dem Spiel nicht ganz. Das Köpenickspiel muss schnell abgehakt werden.

1. Satz: 1:0, 25:22, 27 Min, 2. Satz: 2:0, 25:22, 25 Min., 3. Satz: 3:0,  25:17, 22 Min.

Zuschauer: 1.036

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