SSC besiegt die Ladies in Black Aachen mit 3:0

Nach der enttäuschenden 1:3-Niederlage in Stuttgart ging es für den SSC gegen Aachen um Wiedergutmachung.

Schwerin(WG):Vom Ergebnis her ist das auch gelungen; qulitativ taten sich doch noch einige Lücken auf. Damit wurde Platz 3 für das Playoff-Viertelfinale gesichert. Der Gegner wird erst im letzten Spiel der Vorrunde ermittelt.

1.Satz: Schwerin tat sich mehr als schwer. Aachen blieb immer in Reichweite. Auf Schweriner Seite waren Lonneke Sloetjes (die auch als wertvollste Spielerin ausgezeichnet wurde) und Yvon Belien die Aktivposten. Über 10:6, 15:14, 20:20 ging es beim 24:24 praktisch in die Verlängerung. Da hatte der SSC das bessere Ende für sich, als die gerade zuvor eingewechselte Laura Weihenmaier mit ihrer Aufgabe das 26:24 erzielte.

2. Satz: Nun hatte Aachen nicht mehr viel entgegenzusetzen. Schwerin enteilte über 10:7, 15:10, 20:14 bis auf 24:15. Der zweite Satzball konnte durch Saskia Hippe zum 25:16 verwandelt werden.

3. Satz: Hier war der SSC noch dominanter. Lonneke Sloetjes machte Punkte nach Belieben. Bis zum 10:10 konnte Aachen noch mithalten. Doch jetzt zog Schwerin nach Belieben davon (15:12, 20:13). Beim 24:14 hatte man Matchball. Bereits den ersten verwandelte Veronika Hroncekova mit einem Aufschlagsass zum 25:14.

Trainerstimmen:

Marek Rojko, Ladies in Black Aachen: Schwerin hat verdient gewonnen. Im 1. Satz konnten wir noch gut mithalten, danach waren wir zu unkonzentriert. Unser Fokus liegt aber eindeutig auf dem Pokalendspiel in Halle/Westf.
Felix Koslowski, SSC: Wir haben im 1. Satz zu viele Fehler gemacht. Das ist z. T. aber der strapaziösen Woche (in Wiesbaden und Stuttgart) geschuldet. Im 2. und 3. Satz dominierten wir eindeutig. Mit den Einwechselungen bin ich zufrieden.

1. Satz: 1:0, 26:24, 27 Min.; 2. Satz: 2:0, 25:16, 24 Min.; 3. Satz: 3:0, 25:14, 21 Min.
Schwerin spielte mit: Ziegler, Belien, Sloetjes, Geerties, Nenova, Brandt, Völker; Hroncekova, Imoudu, Poll, Weihenmaier, Hippe
Zuschauer: 1.637

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