Geburtstagskind Lenka Dürr zur besten Spielerin gekürt
Schwerin (WG): Der Schweriner SC machte es sich teilweise schwerer als nötig, um das 3:0 (25:21, 25:18, 25:21) sicher zu stellen. Denn bis auf den 2. Satz hatten die Landeshauptstädterinnen gewisse Schwierigkeiten, ins Spiel zu kommen. Erst im Endspurt der jeweiligen Sätze konnten sie ihre Überlegenheit ausspielen und somit seine weiße Weste wahren.
1. Satz: Schwerin kam schwer ins Spiel (1:4, 8:8, 11:11, 15:14). Erst in der 2. Satzhälfte konnte sich der SSC leicht absetzen und durch ihre aktivsten Spielerinnen Maren Brinker und Louisa Lippmann Punkt für Punkt gutmachen. Der 2. Satzball wurde dann zum 25:21 verwandelt.
2. Satz: Diesen Satz dominierte der SSC von Beginn an. Vilsbiburg war chancenlos. Geburtstagskind Lenka Dürr (wurde als beste Spielerin ausgezeichnet) zeigte eine bärenstarke Abwehrleistung und trug damit nicht unwesentlich zum Erfolg ihrer Mannschaft bei. Der SSC hatte keine Mühe, den 3. Satzball zum 25:18 zu verwandeln.
3. Satz: Jetzt wurde es wieder spannend. Keine Mannschaft konnte sich entscheidend absetzen (5:5, 10:10, 13:15, 20:20). Im Schlussspurt hatte Vilsbiburg dem SSC aber nicht mehr viel entgegenzusetzen ; Marie Schölzel verwandelte den ersten Matchball zum 25:21 und konnte somit das 3:0 perfekt machen.
Schwerin spielte mit: Dürr, Lippmann, Brinker, Geerties, Hanke, Barfield, Schölzel; Gebhardt, Lohmann, Dannemiller
1. Satz: 1:0, 25:21, 25 Min.; 2. Satz: 2:0, 25:18, 25 Min.; 3. Satz: 3:0, 25:21, 25 Min.
Zuschauer: 1.862
Trainerstimmen:
Jonas Kronseder,Rote Raben Vilsbiburg: Glückwunsch an Schwerin. Es macht Spaß, vor dieser tollen Kulisse zu spielen. Ich kann meiner Mannschaft keinen Vorwurf machen. Wir haben gut gekämpft und uns stetig gesteigert. Schwerin war einfach besser.
Felix Koslowski, SSC: Wir haben es wieder einmal unötig spannend gemacht. Vielen Dank an die tollen Zuschauer. Diese Stimmung trägt die Mannschaft. Durch die Vielzahl der Spiele sind einige Spielerinnen angeschlagen.