SSC gewinnt gegen den VfB Suhl mit 3:0

Der SSC hatte – abgesehen vom 1. Satz – wenig Mühe, den VfL Suhl mit 3:0 (26:24, 25:13, 25:16) zu besiegen.

0320sscbild1avflsuhl.jpgSchwerin (W.G.): Die Gäste, die noch vom schweren EC-Spiel in Baku gezeichnet waren, hatten ausser im 1. Satz kaum eine Chance und unterlagen klar mit 0:3. In diesem Spiel ging es um gar nichts mehr, da beide Mannschaften ihre Play-off-Plätze nicht mehr verändern konnten. 0320sscbild1bssc.jpgKurioserweise treffen im Viertelfinale beide Mannschaften erneut aufeinander. Die erste Begegnung findet am Wochenende in  Suhl statt. Am 28.03. kommt es dann zum Rückspiel in der heimischen Arena. Wer beide Spiele gewinnt, kommt eine Runde weiter. Sollte jeder ein Spiel gewinnen, kommt es zum Golden Set.

Obwohl es in diesem Spiel um gar nichts mehr ging, kamen 935 Zuschauer, um ihre Mannschaft anzufeuern.

0230sscbild2satz1.jpg1. Satz: Hier ging es recht knapp zu. Suhl erwischte den besserern Start und führte 4:1, doch der SSC glich zum 4:4 aus. Nun wechselte die Führung laufend. Keine Mannschaft konnte sich entscheidend absetzen. Anne Buijs, Julia
Retzlaff und Patricia Thormann Waren die fleißigsten Punktesammlerinnen. So ging das bis zum 24:24. Schwerin erkämpfte sich den Satzball, den Julia Retzlaff zum 26:24 verwandeln konnte.

0320sscbild3satz2azsuhl.jpg2. Satz: Jetzt machten sich bei Suhl die Reisestrapazen des Baku-Trips bemerkbar. Schwerin hatte wenig Mühe, schon frühzeitig alles klar zu machen. Über 10:4, 15:8, 20:10 hatte man beim 24:12 Satzball. Der zweite konnte dann zur 2:0-Satzführung verwandelt werden, als Suhls Angreiferin Martina Utla ihre Aufgabe ins Netz setzte.

0320sscbild4satz3.jpg3. Satz: Dieser Satz ähnelte stark dem vorangegangenen, obwohl Suhl bis zum 16:15 noch gut mithalten konnte. Doch dann liessen merkbar die Kräfte nach und Schwerin zog ohne grosse Gegenwehr davon. Beim 24:16 hatte der SSC Matchball, der durch einen technischen Fehler auf Suhler Seite entschieden wurde.

Schwerin spielte mit:  Thomsen, Retzlaff, Thormann, Kauffeldt, Hanke, Buijs, Brandt;  Hakuta

0320sscbild5pk.jpgTrainerstimmen:
Felix Koslowski, VfB Suhl: Glückwunsch an Schwerin nachträglich zum Pokalsieg. Das heutige Spiel kann nicht als Maßstab angesehen werden, da wir uns von den Baku-Reisestrapazen noch nicht erholt haben. In den Play-offs wird man eine andere Suhler Mannschaft sehen.

Teun Buijs, SSC: Dem VfB waren die Reisestrapazen noch anzumerken. Bei den Play-offs wird das sicherlich ganz anders sein. Wir wollten vor allem mehr Spielpraxis bekommen.

1.Satz: 1:0, 26:24, 26 Min; 2.Satz: 2:0, 25:13, 21 Min;, 3.Satz: 3:0, 25:16, 24 Min. Foto (6): P. Bohne
Zuschauer: 935

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