SSC gewinnt gegen VCO Berlin sicher mit 3:0

Der Schweriner SC gewinnt gegen VCO Berlin (Juniorennationalmannschaft) sicher mit 3:0 Sätzen.

Schwerin (WG): Zum fälligen Punktspiel empfing der SSC die Juniorennationalmannschaft ,die beim Zurich-Team VCO Berlin am Spielbetrieb der Bundesliga teilnimmt. Sie boten dem SSC zu jedem Satzbeginn energisch Paroli. Wenn man bedenkt, dass diese Mädels erst 16 bzw. 17 Jahre alt sind, kann man vor deren Leistung nur den Hut ziehen. Erst im Laufe des Spieles setzte sich die Routine der Schwerinerinnen durch.

1. Satz:
Bis zum 8:6 konnte der VCO noch mithalten. Doch Schwerin setzte sich jetzt stetig ab. Vor allem Anzhela Kryvarot und Tina Gollan machten mit ihrem druckvollen Spiel wichtige Punkte. So ging dieser Satz mit 25:15 an den SSC.

2. Satz:
Dieser Satz verlief ähnlich wie der vorige. Bis zum 12:10 hielt der VCO das Spiel offen. Doch dann konnte sich der SSC wieder absetzen. Neben T. Gollan steuerten Patricia Thormann und Berit Kauffeldt ihren Teil zum Satzerfolg bei. Durch einen technischen Fehler verlor der VCO diesen Satz mit 17:25.

3. Satz:
Bis zum 4:5 führten die Gäste in diesem Satz. Doch dann überrollte der SSC das Juniorenteam. Die Routine setzte sich durch. Über 15:9, 20:10 hatte man beim 24:10 Matchball. Den vierten Matchball konnte die kurz zuvor eingewechselte Kristin Kasperski zum 25:13 verwandeln. Trainer Tore Aleksandersen wechselte in der Schlussphase alle im Aufgebot stehenden Spielerinnen ein, so dass alle zum Einsatz kamen.

1. Satz: 1:0; 25:15 / 20 min;  2. Satz: 2:0; 25:17 / 23 min; 3. Satz: 3:0; 25:13 / 19 min

Schwerin spielte mit: Krivarot, Weiß, Schlüter, Gollan, Thormann, Kauffeld, Dörendahl; Hanke, Gutsche, Völker, Zerbe, Kasperski

Trainerstimmen:
Jens Tietböhl, Zurich-Team VCO Berlin:
Meine Mannschaft ist noch sehr jung. Es fehlt noch an Durchschlagskraft. Durch diese Spiele können wir nur Erfahrung sammeln. Glückwunsch an Schwerin.I

Tore Aleksandersen, SSC:
Phasenweise sind wir doch ganz schön gefordert worden. Zum Schluss brauchten wir nicht mehr vollen Einsatz zu zeigen. Am Montag gegen Dresden müssen wir aber eine konzentrierte Leistung zeigen.

Nach oben scrollen