Gegen den Aufsteiger aus Potsdam konnte sich der SSC ohne größere Probleme mit 3:0 vor ca. 700 Zuschauern durchsetzen.
Schwerin (WG): Der Neuling aus Potsdam war nicht wirklich ein gefährlicher Gegner, obwohl beim SSC auch längst nicht alles rund lief. Die mannschaftliche Geschlossenheit setzte sich dann letztendlich durch und machte so den Sieg perfekt.
1. Satz: Bis zum 7:6 war der Satz ausgeglichen. Dann konnte sich Schwerin stetig absetzen. Beim Stand von 16:8 war bereits eine Vorentscheidung gefallen. Caroline Wensink, Berit Kauffeldt und Patricia Thormann waren in diesem Satz die aktivsten Spielerinnen. Auf Potsdamer Seite häufte sich die Fehlerquote, so dass der SSC den Satz mit 25:14 gewinnen konnte.
2. Satz: Dieser Satz verlief zu Beginn äußerst spannend. Bis zum 9:12 lief Schwerin ständig einem Rückstand hinterher. Beim 12:12 hatte man Gleichstand erreicht und konnte sich dann Stück für Stück absetzen. Jetzt setzten vor allem Patricia Thormann und Carlijn Jans die entscheidenden Akzente. Über 15:12, 20:14 wurde der Satz deutlich mit 25:17 gewonnen.
3. Satz: Von Beginn an dominierte der SSC das Geschehen. Man lag ständig in Führung, die nie wirklich in Gefahr geriet. Über 10:5, 15:8, 20:12 hatte man beim 24:15 Matchball. Den dritten konnte dann Maja Pachale zum 25:17-Sieg verwandeln. Somit war das 3:0 perfekt. Potsdams junge Mannschaft war noch nicht in der Lage, dem SSC ernsthaft Paroli zu bieten. Foto (4): P. Bohne
1.Satz: 1:0, 25:14, 21 Min.; 2. Satz: 2:0, 25:17, 23 Min.; 3. Satz: 3:0, 25:17, 23 Min.; Zuschauer: 700
Schwerin spielte mit: Jans, Pachale, Retzlaff, Thormann, Kauffeldt, Hanke, Wensink, Völker; Paul, Gutsche, Brandt
Trainerstimmen; Volker Knedel, SC Potsdam: Glückwunsch an Schwerin, das verdient gewonnen hat. Ich bin mit dem Spiel meiner Mannschaft nicht unzufrieden, besonders mit dem 2. Satz. Wir wollen in der Bundesliga gut mitspielen, damit wir mit dem Abstieg nichts zu tun haben.
Edwin Benne, SSC:
So ganz problemlos war unser Spiel nicht, es sollte der Vorbereitung auf die kommenden Spiele dienen, damit wir fit sind und in Form bleiben. Es besteht aber kein Grund zur Besorgnis.