SSC: Heimsieg im Nordderby

Mit 3:1 gewann der Schweriner SC in der heimischen Arena gegen den Gast VT Aurubis Hamburg. Die ersten beiden Sätze waren sehr umkämpft, dann bestimmten die Damen des SSC das Spioelgeschehen.

Schwerin (pb): Hamburg hatte die letzten zwei Partien 3:0 gegen Köpenick und 3:1 gegen die VolleyStars Thüringen gewonnen, auch Schwerin gewann zwei Mal in Folge. Wer würde nun den dritten Sieg in Folge landen, fragten sich die 1461 Zuschauer in der Schweriner Arena.

1. Satz: Schwerin führte schnell 3:0, es sah nach einem sicheren Satzgewinn aus. Doch dann kamen die Gäste aus Hamburg immer besser ins Spiel und erreichten über die Satzstände 5:5, 8:8 mit dem 9:10 erstmalig die Satzführung. Beim Satzstand 15:17 wechselte SSC-Trainer Felix Koslowski Denise Imoudu und Saska Hippe für Lonneke Sloetjes ein, der SSC erreichte mit 17:17 den Ausgleich.18:19 und 20:21, nochmals Gästeführung, dann aber über die Satzstände 22:21, 23:23, 24:23 zum 25:23 für den SSC.

2. Satz: Wieder ging der SSC schnell in Führung, erste Technische Auszeit beim Satzstand 8:1. Schwerin führt über weite Strecken dieses zweiten Satzes, 11:6, 15:11, 20:16, 21:17 und kommt doch noch in Schwierigkeiten. Als Saska Hippe geblockt wird, ist der VT Aurubis dran (21:20). Ein SSC-Annahmefehler bringt das 22:22, Ziegler wird geblockt (22:23), dann ein schwerwiegender SSC- Spielfehler (22:24). Schwerin kommt noch zum 23:24, aber die Gäste gewinnen Satz 2 mit 23:25.

3. Satz:  Jetzt kommt der SSC besser ins Spiel, über die Satzstände 5:2 (Brandt), 10:5 (Ziegler), geht es beim 16:9 in die 2. Technische Auszeit. Es läuft für Schwerin nun bestens, der Satz geht mit 25:15 an den Gastgeber.

4. Satz: Schwerin bleibt in Spiellaune, 7:3, 12:6, 16:7, 17:7 (Ziegler), 22:8 (Sloetjes), 24:10 und dann 25:12 Satz- und 3:1 Matchgewinn für den Schweriner SC.

SSC-Trainer Felix Koslowski war dann auch mit seinem Team zufrieden. Hamburg hatte einen starken Anfang, die Sätze 3 und 4 gingen dann aber klar zu Gunsten der Heimmannschaft aus.

Der SSC spielte mit: Ziegler, Belien, Sloetjes, Gererties, Imoudu, Poll, Nenova, Aulenbrock, Brandt, Völker, Weihenmaier, Hippe, Golla.
Beste Spielerinnen: Alexis Olgard (Hamburg), Yvon Belien (Schwerin).

Impression vom 1 Satz (Foto: P. Bohne)Impression vom 2. Satz (Foto: P. Bohne)Impression vom 3. Satz (Foto: P. Bohne)Impression vom 4. Satz (Foto: P. Bohne)Der Hamburger Fanblock (Foto: P. Bohne)Der Schweriner Fanblock (Foto: P. Bohne)Foto: P. Bohne

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