Schweriner SC mit „Traumtransfer“

Abwarten auf noch fehlende Außenangreiferin hat sich gelohnt

Schwerin (WG): Nationalspielerin Maren Brinker war eigentlich beim türkischen Verein Idman Ocagi Trabzon für diese Saison unter Vertrag. Doch den Türken sprang kurz vor Saisonbeginn der Hauptsponsor ab, Altschulden konnten nicht beglichen werden und der Weltverband erteilte den Ausländerinnen keine Spielberechtigung. Der türkische Verein erteilte diesen Spielerinnen die Freigabe. Dadurch kam Maren Brinker auf den deutschen Markt und der SSC konnte mit seinem Angebot überzeugen.

Neu beim Schweriner SC, Maren Brinker. Foto: P. Bohne
Neu beim Schweriner SC: Außenangreiferin Maren Brinker. Foto: © P. Bohne

„So einen Transfer gibt es eigentlich gar nicht, das ist ein Glücksfall“ meint Trainer Felix Koslowski. „Es ist unglaublich schwer, jemanden wie Maren zu bekommen, wir sind echt glücklich,so einen Traumtransfer schlechthin gemacht zu haben“. Mit der sofort spielberechtigten Maren Brinker wird die vakante Position im Außenangriff vortrefflich ausgefüllt.

„Schwerin hat mich vom Gesamtpaket her überzeugt“ begründet Maren Brinker ihre Entscheidung für den SSC. „Hier weiß ich, wie gearbeitet wird und was mich erwartet. Die Mannschaft hat aus meiner Sicht das größte Potential für Erfolge. Mit meiner Erfahrung kann ich beisteuern, auch Sicherheit in entscheidenden Phasen geben“. Schon die kommenden Spiele werden zeigen, ob und wie das Konzept aufgeht.

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