SSC schlägt den Köpenicker SC mit 3:0

Nach der 0:3-Schlappe gegen den Dresdner SC war heute Wiedergutmachung angesagt.

Schwerin (WG): Das gelang nur teilweise. Gegen einen ersatzgeschwächten Gegner aus dem unteren Tabellendrittel tat sich der SSC vor allem im ersten Satz mehr als schwer. Als mit zunehmender Spielzeit bei Köpenick die Kräfte nachließen, hatte Schwerin leichtes Spiel und konnte den 3:0-Sieg (25:22, 25:15, 25:13) feiern.

1.Satz: Dieser Satz verlief für den SSC alles andere als optimal. Köpenick zeigte keinen Respekt vor dem Gegner und lieferte einen beherzten Kampf (10:11, 15:15, 20:19). Wie schon gegen Dresden war Jennifer Geerties ein Totalausfall. Ihr gelang so gut wie gar nichts. Beim Stand von 24:21 hatte der SSC Satzball. Den zweiten konnte Lonneke Sloetjes zum 25:22 verwandeln. Die Niederländerin wurde auch als wertvollste Spielerin ausgezeichnet.

2. Satz: Nun verließen den Köpenicker SC die Kräfte. Schwerin konnte sich problemlos auf 15:4 absetzen. Anja Brandt kam immer besser ins Spiel und war in diesem Satz die aktivste Spielerin. Ihr war es auch vorbehalten, den 25:15 Satzgewinn perfekt zu machen.

3. Satz: Dieser Satz war ein besseres Trainingsspiel. Sogar Jennifer Geerties hatte hier ein Erfolgserlebnis, als sie beim 6:4 an die Aufgabe kam und acht Punkte bis zum 14:4 beisteuern konnte. Auch Laura Weihenmaier konnte jetzt ihre Angriffe verwandeln. Die eingewechselte Jana Poll machte schließlich mit dem 25:13 den 3:0-Sieg perfekt.

Trainerstimmen:

Benedikt Frank, Köpenicker SC: Im 1. Satz hatten wir gute Chancen, die wir leider nicht genutzt haben. Danach waren wir chancenlos. Unsere Zielstellung ist der Klassenerhalt.

Felix Koslowski, SSC: Im 1. Satz haben wir es uns selber schwer gemacht. Danach lief es ohne Probleme. Im Januar kommt ein hammerhartes Programm mit 10 Spielen auf uns zu. Da müssen die Kräfte gut eingeteilt werden.

1. Satz: 1:0, 25:22, 27 Min.; 2. Satz: 2:0, 25:15, 23 Min.; 3. Satz: 3:0, 25:13, 22 Min.

Schwerin spielte mit: Belien, Sloetjes, Geerties, Nenova, Brandt, Weihenmaier, Völker; Ziegler, Poll,
Zuschauer: 1.498

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