SSC siegt mit 3:0 im CEV-Hinspiel

Achtelfinalgegner LP Kangasala mit 25:18, 25:14, 25:20 bezwungen

Schwerin (WG): Dieses Achtelfinalhinspiel im CEV-Cup gegen einen weiteren finnischen Vertreter war für den SSC Palmberg Schwerin ein besseres Trainingsspiel, obwohl fast durchweg der zweite Sechser zum Einsatz kam.  Am Ende bezwang man den Gegner vom LP Kangasala mit 3:0 (25:18, 25:14, 25:20). Als Fingerzeig für das Pokalfinale am Sonntag in Mannheim gegen Stuttgart kann dieses Spiel leider nicht dienen.

1. Satz: Bis zur ersten technischen Auszeit konten die Gäste noch einigermaßen mithalten (8:5). Doch dann zog der SSC stetig davon (10:5, 15:7, 20:10, 23:18). Vor allem Louisa Lippmann und Ariel Gebhardt schalteten nach Belieben. Bereits der erste Satzball konnte zum 25:18 verwandelt werden.

2. Satz: Das 0:1 und 7:8 waren die einzigen Führungen der Gäste während des ganzen Spiels. Kangasala war nie ein gleichwertiger Partner. Ab dem 8:8 spielte fast nur noch der SSC. Beim Stand von 18:8 wechselte Trainer Felix Koslowski den Neuzugang Hannah Tapp ein, die ihre Sache zufriedenstellend machte. Schwerin hatte wenig Mühe, diesen Satz mit 25:14 zu gewinnen.

3. Satz: Dieser Satz sieht nur vom Ergebnis her spannend aus. Der SSC hatte das Spiel jederzeit im Griff und leistete sich ein paar Flüchtigkeitsfehler zuviel. Wenn man bedenkt, dass ausschließlich die 2. Reihe auf dem Parkett stand, ist das verständlich. So war das 25:20 die logische Konsequenz. Leider gab dieses Spiel keinen Rückschluss auf die Form für das Pokalfinale. Hoffentlich wird die verbleibende Zeit genutzt, um vorhandene Schwachstellen zu eleminieren.

Schwerin spielte mit: Ziegler, Dürr, Lippmann, Krause, Gebhardt, Hanke, Barfield; Dannemiller; Geerties, Tapp, Lohmann
Zuschauer: ca. 1.500
1. Satz: 1:0, 25:18, 22 Min.; 2. Satz: 2:0, 25:14, 25 Min.; 3. Satz: 3:0, 25:20, 27 Min.

 

Impressionen:

Spielszene Satz 1; Foto: P. Bohne
Spielszene Satz 2; Foto: P. Bohne
Spielszene Satz 3; Foto: P. Bohne
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