2018 soll nach dem Meistertitel auch wieder den Pokalsieg bringen
Nachdem die Volleyballerinnen vom SSC Palmberg Schwerin vergangenen Mittwoch bereits ihre erste Aufgabe im Europapokal erfuhren (Mitte Dezember fordert sie direkt ein Absteiger aus der Champions League heraus), hat die heutige Auslosung des DVV Pokals auch den Weganfang dieses Wettbewerbs festgelegt – und der ist ungleich einfacher: Der Meister startet auswärts gegen den Sieger des Regionalpokals Ost. „Damit hatten wir ein gutes Losglück“, kommentiert SSC-Geschäftsführer Andreas Burkard. „Die Mannschaften im Regionalbereich Ost sind zumeist spielstarke Zweitligisten. Es wird noch spannend, wer sich da durchsetzen kann. Grimma ist ein starker Kandidat.“ Keine Frage, dass der SSC hier im Gegensatz zum Europapokal als Favorit einsteigt und ein Sieg Pflicht ist.
Denn das Ziel für 2018 ist ohne Zweifel klar: „Nachdem wir dieses Jahr schon unsere Meistertitel-Bilanz aufpolstern konnten, haben wir nun mehr Motivation denn je, auch im DVV Pokal endlich wieder mal ganz oben zu stehen“, sagt Andreas Burkard. Den letzten von insgesamt fünf bisherigen Pokalsiegen holte der Rekordmeister 2013; davor klappte es 2001, 2006, 2007 und 2012. Zuletzt erwies sich stets Stuttgart als Endstation auf dem Weg zum sechsten Pokal – 2015 und 2016 jeweils im Viertelfinale, 2017 im Finale.
Die größten SSC-Konkurrenten Stuttgart und Dresden beginnen mit Spielen gegen Aachen beziehungsweise den Regionalsieger Nordost.