SSC unterliegt dem Dresdner SC mit 0:3 (25:27, 20:25, 25:27)

Gegen den Dresdner SC konnte der SSC über weite Strecken das Spiel offen gestalten, in entscheidenden Situationen versagte aber die Mannschaft, so dass der Dresdener Sieg letztendlich in Ordnung geht.

Schwerin (WG): Damit dürfte dem Dresdner SC kaum noch die Führung in der Vorrunde zu nehmen sein und er ist in der jetzigen Verfassung erster Anwärter auf den Meistertitel.

1.Satz: Der SSC begann konzentriert und lag immer knapp in Führung (10:7, 15:13, 20:18). Doch anstatt mit aller Kraft klug weiterzuspielen, schlichen sich einfache Fehler ein und man machte den Gegner stark. Dresden nutzte das gnadenlos aus und ging mit 23:20 in Führung. Zwar konnte der SSC zum 23:23, 24:24 und 25:25 ausgleichen, doch Dresden war cleverer und gewann diesen Satz mit 27:25.

2. Satz: Hier lief der SSC immer einem Rückstand hinterher (10:15, 15:19, 20:22). Dresden verwaltete diesen Vorsprung sicher und gewann diesen Satz mit 25:20.

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3. Satz: Dieser Satz war wieder äußerst spannend. Bei ständig wechselnder Führung konnte sich keine Mannschaft absetzen (10:11, 15:13, 20:19). Schwerin konnte sogar mit 23:20 in Führung gehen. Doch wieder war man nicht clever genug, diesen sicheren Vorsprung zum Satzgewinn zu bringen. So waren die 2.100 ZUschauer (ausverkaufte Arena) nicht überrascht, dass Dresden mit dem 27:25 den Sack endgültig zumachte.
Nur Lousi Ziegler und mit Abstrichen Yvon Belien war der absolute Willen anzusehen, das Spiel gewinnen zu wollen. Der Rest der Mannschaft stand neben sich. Das angeblich harte Training hat nichts gebracht. Da muss auch schon einmal berechtigte Kritik angebracht sein. Foto (3): P. Bohne

Trainerstimmen

Alexander Waibl, Dresdner SC: Kein Gespräch wegen Interview mit dem Übertragungssender

Felix Koslowski,SSC: Leider haben wir in den entscheidenden Phasen versagt. Vor allem den 1. und 3. Satz hätten wir gewinnen müssen. Da hat uns die Cleverness gefehlt.

1. Satz: 0:1, 25:27, 28 Min.; 2. Satz: 0:2, 20:25, 25 Min.; 3. Satz: 0:3, 25:27, 29 Min.

Schwerin spielte mit: Belien, Hroncekova, Geerties, Nenova,  Weihenmaier, Hippe, Völker; Ziegler, Sloetjes, Poll, Brandt
Zuschauer: 2.100

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