SSC unterliegt dem Dresdner SC mit 2:3

In einem äußerst spannenden Spiel hatte der SSC gegen Dresden mit 2:3 (25:27, 25:17, 23:25, 25:21, 18:20) das Nachsehen.

Schwerin, WG: Schwerin hatte die Möglichkeit, bei einem Sieg gegen Dresden bis auf 2 Punkte an die Elbestädter heranzukommen. Leider wurde nichts daraus, weil man sich selbst im Wege stand und den Gegner stark machte. Durch diese Niederlage ist sogar noch der 5. Tabellenplatz in Gefahr.

030514sscdscsatz1.jpg1.Satz: Zu Beginn dieses Satzes lief der SSC ständig einem Rückstand hinterher. Erst beim 10:10 glich man erstmals aus. In der Folge konnte sich keine Mannschaft entscheidend absetzen. In der Endphase dieses Satzes hatte dann Dresden das bessere Ende für sich und gewann mit 27:25.

2. Satz: Hier dominierte der SSC und ließ Dresden nicht zum Zuge kommen. Über 10:5, 15:10, 20:12 hatte man beim 24:17 Satzball. Bereits der erste konnte zum Satzausgleich genutzt werden.

Impression aus Satz 3 (Foto: P. Bohne)3. Satz: Hier blieb es den ganzen Satz über spannend. Knackpunkt war dann aber die schwere Verletzung von Zuspielerin Danica Radenkovic. Hoffentlich fällt sie nicht längerfristig aus. Denise Imoudu war zwar bemüht, konnte aber nicht für eine gleichwertige Vertretung sorgen. So wurde eine sichere 20:16-Führung noch mit 23:25 regelrecht verspielt.

4. Satz: Das 2:3 war der einzige Rückstand in diesem Satz. Ansonsten lag der SSC immer vorn (10:9, 15:13, 20:18). Beim 24:20 hatte Schwerin Satzball. Der zweite konnte dann zum 25:21 verwandelt werden.

Impression aus Satz 5 (Foto: P. Bohne)5. Satz: Wieder wurde es sehr spannend. Leider brachte das 8:5 bzw. 10:7 nicht die nötige Sicherheit. Man ließ den Gegner immer wieder ins Spiel kommen und machte zuviele einfache Fehler. Somit war dann das 18:20 folgerichtig. Bei den Führungsspielerinnen (Ziegler, Poll, Hroncekova, Muditskaya) wechselten Licht und Schatten zu oft. Man kann nur hoffen, dass es in den Play-offs besser läuft.

Trainerstimmen:
Die Trainer bei der Spielbewertung (Foto: P. Bohne)Alexander Waibl, Dresdner SC: Durch die Verletzungen auf beiden Seiten kommt keine rechte Freude auf. Einige Teams sind in den Play-offs in der Lage, Meister zu werden. Favorit ist für mich aber Vilsbiburg.
Felix Koslowski, SSC: Glückwunsch an Dresden. Wir haben ein spannendes Spiel gesehen. Leider haben wir in entscheidenden Situationen einen Fehler zuviel gemacht.

1. Satz: 0:1, 25:27, 29 Min.; 2. Satz: 1:1, 25:17, 28 Min.; 3. Satz: 1:2, 23:25, 27 Min., 4. Satz: 2:2, 25:21, 30 Min., 5. Satz: 2:3, 18:20, 23 Min.

Schwerin spielte mit: Ziegler, Pihlajamäki, Poll, Radenkovic, Hroncekova, Mudritskaya, Völker; Joachim, Vilponen, Imoudu
Zuschauer: 1.708

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