SSC unterliegt dem SC Potsdam enttäuschend mit 2:3

Im Bundesliga-Punktspiel unterlag der Schweriner SC dem SC Potsdam unnötig mit 2:3 (25:21, 25:27, 25:18, 21:25, 10:15)Schwerin, WG: Wieder einmal konnte Schwerin keine Konstanz in das Spiel bringen und unterlag letztendlich verdient den Potsdamer Gästen. Auf Schweriner Seite findet sich nach wie vor keine Führungsspielerin, die das Zepter in die Hand nimmt. Das liegt auch nicht am Ausfall von Saskia Hippe und Anja Brandt.

1130bild1satz1ziegler.jpg1.Satz: Bis zum 10:10 verlief der Satz ausgeglichen. Dann konnte sich der SSC auf 16:10 absetzen und sah beim 19:12 bereits wie der sichere Sieger aus. Doch Potsdam kämpfte sich auf 21:23 heran. Jana Poll und Veronika Hroncekova machten dann das 25:21 perfekt.
2. Satz: Dieser Satz sollte sich als Knackpunkt erweisen. Schwerin konnte sich Mitte des Satzes1130bild2satz2rivero.jpg auf 17:11 absetzen. Unverständlich, dass bei dieser Führung , auch nach dem 20:14, keine Sicherheit aufkam. Das große Zittern begann. Es häuften sich einfachste Fehler. Beim 23:23 war Potsdam dran und es folgte eine spannende Schlussphase, in der Potsdam mit 27:25 das bessere Ende für sich hatte.

1130bild3satz3sscblock.jpg3. Satz: Schwerin zeigte sich nach dem verlorenen Satz relativ erholt und lag bis auf 1:2 immer in Führung. Über 10:7, 15:13, 20:17 hatte man beim 24: 17 Satzball. Den zweiten konnte Lousi Ziegler zum 25:18 verwandeln.

4. Satz: Das 1:0 sollte die einzige Führung für den SSC werden. Von nun an lief man ständig1130bild4satz4ziegler.jpg einem Rückstand hinterher (10:10, 15:17, 20;21 21:25). Es ist kein stabiles Spielsystem erkennbar. Vieles bleibt dem Zufall überlassen. Nun musste der Tie-break entscheiden.

1130bild5satz5jessicariverasatz_matchball.jpg5. Satz: Hier war der SSC chancenlos. Über 5:6, 6:10, 10:13, 10:14 verwandelte Potsdam seinen ersten Matchball zum 15:10 und beendete das Spiel als 3:2-Sieger.

Trainerstimmen: Alberto Salomoni, SC Potsdam: Es war ein nervöses Spiel auf beiden Seiten.1130bild6pk.jpg Schwerin hatte den besseren Beginn. Der gewonnene 2. Satz war für uns spielentscheidend.
Felix Koslowski, SSC: Glückwunsch an Potsdam zum verdienten Sieg. Wir sind zwar gut ins Spiel gekommen, ließen aber die letzte Konsequenz vermissen. Wir haben es nicht geschafft, im 2. Satz einen komfortablen Vorsprung zu verwalten.

1. Satz: 1:0, 25:21, 24 Min.; 2. Satz: 1:1, 25:27, 30 Min.; 3. Satz: 2:1, 25:18, 23 Min., 4. Satz: 2:2, 21:25, 27 Min; 5. Satz: 2:3, 15 Min., Foto (6): P. Bohne

Schwerin spielte mit: Ziegler, Vilponen, Poll, Isailovic, Radenkovic, Hroncekova, Völker; Pihlajamäki, Imoudu, Aulenbrock, Bassoko
Zuschauer: 1.403

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