SSC zieht nach klarem 3:0 gegen Dresden ins Pokalhalbfinale ein

In dieser Höhe nicht erwartet, schaltete der SSC in einem jederzeit überlegenem Spiel den Dresdner SC mit 3:0 ( 25:20, 25:19, 25:15) aus und zieht damit ins Pokalhalbfinale ein.

Die Auslosung des Halbfinals findet am 01.12.2012 in Vilsbiburg statt. Am 29.12.1012 werden die Halbfinalpaarungen angepfiffen.

Schwerin, WG: Nach der unnötigen Niederlage gegen Wiesbaden waren die Schwerinerinnen heute nicht wiederzuerkennen und ließen dem DSC nicht die Spur einer Chance, der allerdings durch Verletzungen arg gehandicapt war.

1128sscdscbild1satz1.jpg1. Satz: Bis Mitte des Satzes ging es noch relativ ausgeglichen zu. Der SSC führte 14:12, konnte dann aber auf 21:15 davonziehen. Lucia Hatinova, Lousi Ziegler und Janine Völker waren die aktivsten Spielerinnen auf Schweriner Seite. Auch die Abwehr um Lisa Thomsen stand sicher und konnte die Angreiferinnen immer wieder gut in Szene setzen. Beim 24:18 hatte der SSC den ersten Satzball. Der dritte wurde dann von Lousi Ziegler zum 25:20 verwandelt.

2. Satz: Von Beginn an machte der SSC Druck und ließ den DSC phasenweise recht alt aussehen. Nach 10:4, 15:5, 20:8 schlichen sich im Gefühl des sicheren Satzgewinns einige Flüchtigkeitsfehler ein und 1128sscdscbild2satz2.jpg Dresden konnte bis auf 19:24 verkürzen. Wieder war es Lousi Ziegler, die den vierten Satzball zum 25:19 verwandeln konnte.

3. Satz: Bis zum 8:8 konnte Dresden noch mithalten, doch dann legte der SSC einen Zwischenspurt ein und zog auf 20:14 davon. Vor allem Lucia Hatinova traf, wie sie wollte. Mannschaftsführerin Denise 1128sscdscbild3satz3.jpgHanke war es vorbehalten, den zweiten Matchball zum 25:15 und damit zum 3:0-Erfolg zu verwandeln.
Die 1.429 Zuschauer hatten dann allen Grund, ihrer Mannschaft ausgiebig zuzujubeln. Bis auf eine Ausnahme ließ Trainer Teun Buijs seinen Stammsechser durchspielen. Da darf dann keiner verletzt ausfallen.

 

Trainerstimmen:
Alexander Waibl, Dresdner SC: Schwerin hat konsequent unsere Schwächen ausgenutzt und verdient gewonnen. Wir fanden nie zu unserem Rhytmus und waren in der Annahme sehr schwach. Ich musste viele junge 1128sscdscbild4pk.jpg Spielerinnen einsetzen. Unser Hauptschwerpunkt liegt jetzt in der Bundesliga.
Teun Buijs, SSC: Da Lousi Ziegler wieder voll einsetzbar war, lief unser Spiel auch wieder rund. In der Annahme standen wir gut, das war der Ausgangspunkt für den Sieg. Natürlich war der Heimvorteil auch ausschlaggebend.

1. Satz: 1:0, 25:20, 22 Min.; 2. Satz: 2:0, 25:19, 25 Min.; 3. Satz: 3:0, 25:15, 23 Min.
Schwerin spielte mit: Thomsen, Steenbergen, Hatinova, Ziegler, Hanke, Brandt, Völker; Tiele
Zuschauer: 1.429, Foto (4): P. Bohne

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