Statement der Oberbürgermeisterin zur Sicherung der ARGEN

Oberbürgermeisterin Angelika Gramkow: „Die Entscheidung des Bundes gemeinsam mit den Ländern für die Zukunft der ARGEN eine Änderung des Grundgesetztes anzusteuern, begrüße ich außerordentlich. Denn die Betreuung der Hartz-VI-Empfänger aus einer Hand hat sich bewährt. Das ist ein positives Signal für Leistungsempfänger und Beschäftigte“.

Wenn Kommunen und Arbeitsagenturen ihre Aufgaben wieder getrennt erledigen müssen, dann führt das zu mehr Bürokratie, höheren Kosten und längeren Wegen für die Hilfebedürftigen.

Von den rund 220 ARGE-Mitarbeitern in der Landeshauptstadt werden gegenwärtig 9.051 Bedarfsgemeinschaften mit 15.357 Schwerinerinnen und Schwerinern betreut. Darunter sind 11.631 erwerbsfähige Personen und 3.579 Kinder unter 15 Jahre. In diesem Jahr rechnet die ARGE mit einer steigenden Zahl von Hilfsbedürftigen, da Entlastungseffekte durch die Bundesgartenschau entfallen. Die ARGE Schwerin wurde Anfang 2005 im Zuge der Hartz-Reformen gebildet.

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