Stellingstraße für Verkehr frei gegeben

Dr. Friedersdorff dankte Verkehrsminister Ebnet für finanzielle Förderung

Ein Nadelöhr weniger in Schwerin: Verkehrsminister Otto Ebnet, der amtierende Oberbürgermeister Dr. Wolfram Friedersdorff und Nahverkehrschef Norbert Klatt gaben heute (6. Juni 2008) die Johannes-Stelling-Straße wieder für den Verkehr frei. Baustart war am 6. November 2006 gewesen, seither sind 1,7 Millionen Euro verbaut worden – „deutlich weniger als ursprünglich gedacht“, wie Dr. Friedersdorff bemerkte. Zugleich dankte er dem Land und insbesondere dem Verkehrsministerium für die Förderung dieses wichtigen Straßenbauprojektes in Höhe von 1,2 Millionen Euro.

Mit Fertigstellung des Neubaus der Wendeanlage „Am Schlossgarten“ konnte in der Johannes-Stelling-Straße auch „das alten Straßenbahngleisbett zwischen Platz der Jugend und Freilichtbühne zurückgebaut und die Fahrbahndecke wieder hergestellt werden“, informierte Norbert Klatt. Darüber hinaus sei auf der östlichen Seite der Stelling-Straße durch die Nahverkehr Schwerin GmbH eine Busspur eingerichtet worden.

Die Landeshauptstadt Schwerin stellte die übrige Fahrbahn wieder her und errichtete begleitende Geh- und Radwege. Hierzu mussten im östlichen Bereich zwei Stützmauern neu gebaut werden. Die Fahrbahnen sind asphaltiert, die Gehwege der westlichen Straßenseite in historischer Klinkerbauweise ausgeführt. Die Gehwege der östlichen Straßenseite sind im Grenzbereich zum Schlossgarten als wassergebunden Decke ausgeführt, die verbleibenden Gehwegbereiche sowie die Haltestellenbereiche wiederum asphaltiert. Die Haltestellen erhalten eine Blindenleiteinrichtung mittels thermoplastischen taktilen Markierungen.

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