Stev Ötinger neuer FDP-Stadtvertreter

„Ich bin stolz und dankbar für den großen Vertrauensvorschuss meiner liberalen Mitstreiter.“

Schwerin – Am Montag erklärte die FDP-Stadtvertreterin Cécile Bonnet-Weidhofer, aus persönlichen Gründen von ihrem Mandat zurückzutreten. Grund: ihr Umzug in den Landkreis Ludwigslust-Parchim. Denn laut Kommunalverfassung kann nur Stadtvertreter sein, wer auch seinen in der Landeshauptstadt hat. Als Nachrücker Bonnet-Weidhofers waren zunächst Gerd Güll und Michael Schmitz vorgesehen. Die wollten aber nicht. „Es ist an der Zeit, jüngeren Leuten in der Schweriner Kommunalpolitik die Möglichkeit zu geben, engagiert für die Belange aller Bürgerinnen und Bürger zu streiten“, begründet Güll seine Entscheidung.

Stev Ötinger © FDP Schwerin

Gestern dann gab der FDP-Kreisverband Schwerin per Pressemitteilung bekannt, dass der Ortsbeiratsvorsitzende „Großer Dreesch“, Stev Ötinger, das Mandat übernehmen werde. Der zeigte sich stolz und dankbar über das ihm entgegengebrachte Vertrauen. „Durch meine politische Arbeit für die Bürgerinnen und Bürger dieser Stadt, hoffe ich dieser Möglichkeit auch gerecht werden zu können“, so der 40-Jährige. Politische Schwerpunkte Ötingers sind Wirtschafts- und Tourismusförderung, Bildungs- und Jugendpolitik, E-Government, Digitalisierung sowie Bürger- und Freiheitsrechte.

Die erste Stadtvertretersitzung an der FDP-Politiker teilnehmen wird, findet am kommenden Montag, dem 30. Januar statt. Dort wolle er sich gegen die zur Diskussion stehende Kameraüberwachung auf dem Marienplatz aussprechen.

 

red
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