Spiel von Beginn an kampfbetont – Ariel Panzer mit 14 Paraden Matchwinner
Schwerin (WG): In diesem Spiel wurde kein Schönheitspreis vergeben. Von Beginn an wurde auf beiden Seiten bedingungslos gekämpft. Bernburg kam besser ins Spiel, auch bedingt dadurch, dass Torhüter Jan Kominek einen rabenschwarzen Tag erwischte und keine Hand an den Ball bekam. Die Stiere lagen schon mit 4 Toren zurück ( 3:7, 4:8). Nach der fälligen Auszeit durch Trainer Danny Anclais und dem Torhüterwechsel zwischen Jan Kominek und Ariel Panzer lief es bei Schwerin besser. Ariel Panzer war der Matchwinner mit 14 Paraden. Er brachte den Gegner schier zur Verzweiflung. Aber auch sein Gegenüber, der letzte Saison im Schweriner Tor stand, Moritz Stemmler, stand ihm in nichts nach. Beim 8:8 hatte Schwerin Gleichstand erreicht und konnte mit 11:10 in die Halbzeit gehen.
In der 2. Halbzeit ging es spannend weiter. Die Stiere vergaben einfach zu viele gute Chancen (M. Curcic, T. Evangelidis). Anhalt Bernburg konnte zum 18:18 ausgleichen (51. Min.). In der hektischen Schlussphase konnten die Stiere mit etwas Glück etwas zulegen und das Spiel noch mit 21:19 gewinnen.
Das nächste Heimspiel findet am 27. 11. 16 um 16.00 Uhr gegen Flensburg-Handewitt II statt.
Schwerin spielte mit: Kominek (1 Parade), Panzer 14 Paraden; Curcic (2), Pedersen (6/3), Grämke (1), Prothmann (2), Larisch, Marangko (2), Evangelidis (4), Finkenstein (1), Aust, Calvert (3)
Zuschauer: 1.522
Trainerstimmen:
Armands Uscins, SV Anhalt-Bernburg: Glückwunsch an Schwerin. Es war das erwartet schwere Spiel. Leider haben wir viele Chancen nicht genutzt. Die Stimmung in der Halle war super. Beide Torhüter haben eine tolle Leistung geboten.
Danny Anclais, SV Mecklenburg-Schwerin: Ich bin sehr zufrieden. Nach den ersten 20 schwachen Minuten konnten wir uns steigern. Der Torhüterwechsel war spielentscheiden