Stiere gewinnen glücklich gegen Altenholz

Gegen die TSV Altenholz tat sich der SV Mecklenburg-Schwerin mehr als schwer. So war es mehr als glücklich, dass Schwerin zum Ende knapp mit 24:23 vorne lag.

SV Mecklenburg-Schwerin vs. TSV Altenholz (Foto: P. Bohne)Schwerin (WG): In der 1. Halbzeit lief bei den Stieren nicht allzuviel zusammen. Man lief ständig einen Rückstand hinterher. So war es nicht verwunderlich, dass Schwerin zur Pause 12:15 hinten lag. Da V. Gutmanis und auch weiterhin B. Calvert ausfielen, war die Abwehr ziemlich löchrig. So konnten die Gäste immer wieder durch einfache Tore in Führung gehen. Im Angriff wurden viele Chancen vergeben (Prothmann, Evangelidis, Finkenstein, Kalski, Wirt). Diese 1. Halbzeit passte zum Technik-Debakel. Gleich zu Beginn fiel die Anzeigetafel aus und es gelang nicht, sie wieder zum Laufen zu bringen. So musste die Uralttechnik wieder zum Einsatz kommen, die allerdings auch nicht fehlerfrei lief. Für die Verantwortlichen sehr blamabel.

SV Mecklenburg-Schwerin vs. TSV Altenholz (Foto: P. Bohne)Nach der Kabinenpredigt durch Trainer Holger Antemann war bei den Stieren endlich mehr Druck zu erkennen. In der 35. Minute konnte Schwerin erstmals in Führung gehen (16:15). Nun ging es Schlag auf Schlag hin und her (18:18, 19:21, 21:21, 23:23). In der 59. Minute erzielte Johannes Prothmann das 24:23. Mit viel Glück und Geschick konnte dieser knappe Vorsprung über die Zeit gerettet werden. Dementsprechend kannte der Jubel dann keine Grenzen mehr. Bester Akteur war wieder einmal mehr Torhüter Ariel Panzer.

 

Trainerstimmen:

SV Mecklenburg-Schwerin vs. TSV Altenholz - Nachbesprechung (Foto: P. Bohne)Martin Nirsberger, TSV Altenholz: Es war das erwartet schwere Spiel. Es war ein stetiges Auf und Ab. Leider konnten wir in der 2. Halbzeit unseren Vorsprung nicht halten. Kleine Fehler unsererseits entschieden das Spiel.
Holger Antemann, SV Mecklenburg-Schwerin: Ich habe dieses schwere Spiel erwartet. In der 1. Halbzeit haben wir schlecht gedeckt und im Angriff viel vergeben. Wieder einmal hat uns das Publikum zum Sieg geführt.

 

Schwerin spielte mit: Panzer (16 Paraden), Stemmler (1 Parade); Prothmann (3), Marangko, Evengelidis (8), Höft (5/4), Hünerbein (1), Finkenstein (3), Kalski (2), Wirt (2)
Zuschauer: 1.211

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