Stiere unterliegen dem HSV Hannover 19:20

Nach einer ganz schwachen Vorstellung unterlag der SV Mecklenburg-Schwerin dem HSV Hannover verdient mit 19:20 (7:9) und konnte sich somit keine Luft im Abstiegskampf verschaffen.

 

Schwerin (WG): 1.123 Zuschauer kamen erwartungsfroh in die Sport- und Kongresshalle, um das erste Heimspiel im neuen Jahr zu erleben. Aber was sie geboten bekamen, war alles andere als drittligatauglich. Im Angriff klappte überhaupt nichts. Die 7 Tore zur Halbzeit sprechen Bände. Kein Spieler behielt einen klaren Kopf. Vor dem gegnerischen Strafraum sah es oft recht hilflos aus (Przybylski, Gutmanis, Calvert, Prothmann). Die beiden letztgenannten konnten sogar ihre Siebenmeter nicht verwandeln. Beim Stand von 7:9 wurden die Seiten gewechselt.

Bezeichnend ist auch die Tatsache, dass die Stiere zwischen der 20. und 35. Minute kein Tor zustande brachten. Daraus resultierend konnte Hannover auf 11:7 davonziehen (34. Min.). Jetzt rafften sich die Stiere noch einmal auf und konnten zum 11:11 ausgleichen. Sicherheit brachte das aber nicht ins Spiel, obwohl man sogar mit 15:14 (47. Min.) in Führung ging. Der in der 2. Halbzeit ins Tor gekommene Ariel Panzer hielt mit seinen Paraden Schwerin im Spiel, doch im Angriff klappte nach wie vor nichts zusammen. Kurz vor Schluss stellte der HSV mit 20:19 das Endergebnis sicher. Diese Niederlage war für Schwerin durchaus vermeidbar. Für Trainer Maik Handschke gibt es noch viel zu tun, um seine Mannschaft wieder auf Vordermann zu bringen.

Schwerin spielte mit: Panzer (10 Paraden), Stemmler (5 Paraden); Grämke (3), Prothmann (1), Przybylski (3), Larisch, Evangelidis, Marangko (2), Hünerbein, Finkenstein (1), Gutmanis (2), Kalski, Calvert (7/5), Wirt

Zuschauer: 1.123

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