Stiere unterliegen dem OHV Aurich mit 21:25

Indiskutable Leistung in der Offensive – Schweriner weiter auf Tabellenplatz 6

Spielszene 1. Halbzeit, Foto: P. Bohne

Schwerin (WG): Wie schon im letzten Heimspiel gegen Oranienburg lief auch gegen Aurich in der Offensive überhaupt nichts zusammen. Kaum ein Angriff wurde überlegt abgeschlossen. die Stiere überboten sich mal wieder im Auslassen der besten Chancen (Pedersen, Evangelidis, Gutmanis, Calvert, Grämke). Was nützte es, wenn die Torhüter Jan Kominek und Ariel Panzer mit Normalform aufwarteten, aber im Angriff nichts zusammenläuft. Über die Außen bzw. Kreismitte war Schwerin nicht präsent. Hinzu kam, dass die Gäste äußerst robust zur Sache gingen und die Schiedsrichter mit ihren Entscheidungen oft daneben lagen. Die Stiere liefen von anfang an stets einem Rückstand hinterher. Nur das 10:9 war die einzige Führung im gesamten Spiel für die Hausherren.  Beim Stand von 10:13 wurden die Seiten gewechselt.

Nach der Pause wurde es noch einmal spannend, als Schwerin auf 12:13 verkürzen konnte. Doch Aurich zog wieder auf 2 und 3 Tore davon. Beim 18:19, 19:20, 20:21, 21:22 waren die Stiere wieder bis auf ein Tor dran. Doch der Ausgleich wollte nicht gelingen. So konnte Aurich in der Schlussphase auf 21:25 davonziehen.
Schwerin muss in der Offensive unbedingt mehr Druck ausüben, will man nicht noch weiteren Boden verlieren.

Schwerin spielte mit: Kominek (6 Paraden), Panzer (8 Paraden); Curcic (3), Pedersen (4/1), Grämke (1), Przybylski (2), Larisch, Evangelidis (5), Finkenstein (2), Aust (1), Gutmanis (2), Calvert (1)

Zuschauer: 1.046

Trainerstimmen:
Arek Blacha, OHV Aurich: Wir wollten das Spiel unbedingt gewinnen. Ausschlaggebend dafür war unsere gute Abwehr. Mit Glück konnten wir die Führung halten und ausbauen.
Danny Anclais, SV Mecklenburg-Schwerin: Wir hatten uns auf ein schwieriges Spiel eingestellt. Da wir keinen Rückraum hatten, geht der Sieg von Aurich in Ordnung.

 

Spielszene 2. Halbzeit, Foto: P. Bohne
Trainerstimmen; Mitte Gästetrainer Arek Blacha. Foto: P. Bohne
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