Stipendien an die besten Berufsstarter

IHK fördert 15 junge Absolventinnen und Absolventen der Berufsausbildung

Die Jahrgangsbesten der IHK-Prüfungen 2016 wurden in das Stipendiatenprogramm aufgenommen. © IHK zu Schwerin

Die Industrie- und Handelskammer zu Schwerin nahm am 24.01.2017 insgesamt 15 junge Absolventinnen und Absolventen der Berufsausbildung in das Stipendiatenprogramm „Weiterbildungsstipendium – Durchstarten für Berufseinsteiger“ für die Jahre 2017 bis 2019 auf. Sie sind die Jahrgangsbesten der IHK-Prüfungen 2016.

Mit dem Stipendiatenprogramm begleitet die IHK zu Schwerin Absolventen der Berufsausbildung mit überdurchschnittlichen Leistungen drei Jahre. Meister- und Fachwirtekurse, Sprachlehrgänge und kaufmännische Fortbildungen können ebenso finanziert werden wie die Prüfungen. Die finanziellen Mittel stellt die Stiftung Begabtenförderung berufliche Bildung im Auftrag des Bundesministeriums für Bildung und Forschung bereit.

„Wir haben ein gutes Förderprogramm, das wir auch in 2017 zu nochmals verbesserten Bedingungen fortsetzen können. Von der neuen Höchstförderung in Höhe von 7.200 Euro profitieren nicht nur die neu aufgenommenen Stipendiaten, sondern auch die Jahrgänge 2015 und 2016“, freut sich Hans Thon, Präsident der IHK zu Schwerin. „So unterstützen wir junge Absolventen der IHK-Berufsausbildung auf ihrem Entwicklungsweg und die Arbeitgeber bei ihren Bemühungen zur Fachkräftesicherung.“

Die IHK zu Schwerin konnte bisher 502 junge Fachkräfte im Rahmen der Begabtenförderung betreuen und unterstützen. Über drei Jahre hinweg können Förderungen von jährlich maximal 2.400 Euro pro Stipendiat für die Finanzierung berufsbegleitender Weiterbildung gezahlt werden, in drei Jahren also insgesamt bis zu 7.200 Euro. Die Mittel für das Förderprogramm stellt das Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) bereit, in 2016 allein 65.000 Euro im IHK-Bezirk Schwerin.

„Junge Fachkräfte in unseren Unternehmen sollen sich weiter entwickeln und neue Kompetenzen erwerben. Betriebe unterstützen sie dabei mit geeigneten Freistellungen und intelligenten Arbeitszeitgestaltungen. Über die IHK zu Schwerin können im Auftrag der Stiftung die Kosten übernommen werden. Diese Zusammenarbeit ist gelebte Fachkräftesicherung und führt zu optimalen Ergebnissen“, so Thon abschließend.

Quelle: IHK zu Schwerin

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