Stoppt der SSC Suhls Siegesserie?

Ein spannendes Ost-Derby, präsentiert von der Deutschen Kredit Bank (DKB), steht ins Haus.

Der Pokalsieger 2008,VfB Suhl, ist Gast beim Schweriner SC. Es ist für beide Mannschaften der 6. Spieltag. Der Tabelle nach liegt einiges zwischen den Teams. Suhl behauptet den 2. Platz mit 10:0 Punkten. Schwerin ist vorerst nur 7. mit 6:4 Punkten.

Während der SSC mit Dresden und Vilsbiburg bereits zwei dicke Brocken hinter sich hat (beide Spiele verloren), muss Suhl in den nächsten Spielen diese harten Nüsse knacken. Insofern liefert das Spiel in Schwerin für Suhls neuen Trainer Michael Schöps den nötigen Aufschluss über das Leistungsvermögen seiner Mannschaft. Die Vorbereitungen auf diese Saison sind nach Schöps Ansicht für den VfB Suhl optimal gelaufen. So gelang es dann auch, eine Siegesserie hinzulegen. Diese wurde begleitet von der Thüringer Presse mit Überschriften wie „VfB ließ nichts anbrennen“ – „Ein schönes Spiel“ – „Ein hartes Stück Arbeit geleistet“. Letztere Zeile bezog sich auf den 3:2-Sieg über Allianz Volley Stuttgart, dem Aufsteiger mit Ambitionen. Mit Michael Schöps kommt ein guter Bekannter in die Schweriner Volleyballhalle am Lambrechtsgrund. Hier war sein Wirkungsfeld als Trainer der Volleyball-Damen des Schweriner SC von 1999 bis 2003. Spielerinnen wie Patricia Thormann haben bei ihm trainiert. Mit vier Neuzugängen hat Schöps auch in Suhl einen Umbau der Mannschaft vorgenommen. Zu den Leistungsträgern gehören Manja Simmank und Nationalspielerin Dominice Steffen. Wenn Dominice in Form ist, versenkt sie gnadenlos jeden Ball. Aber darauf hat Edwin Benne seine Mannschaft vorbereitet. Es wird darauf ankommen, sein Konzept bedingungslos umzusetzen.

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