Streit mit der Ex: 28-jähriger Schweriner legte sich vor fahrenden Zug

Mann blieb unverletzt / 2,84 Promille Atemalkohol gemessen

Zu einem Beinahe-Unglück kam es am gestrigen Abend (13.02.) gegen 20:20 Uhr auf dem Schweriner Hauptbahnhof. Laut Angaben der Bundespolizeiinspektion Rostock legte sich ein 28-jähriger Schweriner unmittelbar vor Abfahrt eines Regionalzuges in das Bahngleis direkt vor die Lok. Offenbar hatten verbale Streitigkeiten mit seiner ehemaligen Freundin sowie zuviel Alkohol ihn dazu getrieben.

Der Lokführer beobachtete zu diesem Zeitpunkt aus dem Seitenfenster der Lok den Ein- und Ausstieg von Reisenden am Bahnsteig, sodass der Mann im Gleis unbemerkt blieb. Nachdem der Zug in seiner vollen Länge über den Mann gefahren war, erhob sich der 28-Jährige aus dem Gleis und begab sich auf den Bahnsteig – unverletzt. Hier wurde er durch Bundespolizisten in Empfang genommen. Eine durchgeführte Atemalkoholkontrolle ergab einen Wert von 2,84 Promille. Der Schweriner wurde anschließend durch einen angeforderten Rettungswagen ins Krankenhaus gebracht.

Die Polizei weist in diesem Zusammenhang ausdrücklich darauf hin ein solches Unterfangen nicht nachzumachen. Der Mann habe erhebliches Glück gehabt, unverletzt geblieben zu sein.

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