Streuobstwiesen – Orte der Artenvielfalt

Neue NABU-Ausstellung in der Naturschutzstation Schwerin

Sie gelten als Hot Spot der Artenvielfalt. Aber welche Tiere und Pflanzen leben eigentlich auf einer Streuobstwiese und welche Obstsorten gibt es dort? Warum heißt Streuobst eigentlich Streuobst und wie ist es darum in Mecklenburg-Vorpommern bestellt? Diesen und weiteren Fragen geht die neue Ausstellung in der Naturschutzstation Schwerin (Am Strand 9) ab  dem 01.09. auf den Grund.

Unter dem Motto „Streuobstwiesen – Orte der Artenvielfalt“ informiert sie über diesen besonderen Lebensraum, über den Nutzen für Mensch und Natur und darüber, was jeder zu ihrem Schutz beitragen kann. Kleine Aktionen wie Vogelstimmenquiz und Apfelmemory laden Groß und Klein zum Mitmachen ein. Die Ausstellung läuft bis zum 31. Oktober und ist Dienstag bis Samstag von 10-16 Uhr geöffnet.

Der Eintritt ist frei.

Hintergrund:
Streuobstwiesen und Obstalleen sind stark bedroht, weil moderne Obstplantagen mit kleinwüchsigen Bäumen in Monokultur wirtschaftlicher sind. Mit dem Verlust der Streuobstwiesen verliert Mecklenburg-Vorpommern jedoch die alten regionalen Obstsorten und die heimische Tierwelt einen wichtigen Lebensraum. Umso wichtiger ist es, das Kulturgut Streuobstwiese zu erhalten. Wer Saft von Streuobstwiesen kauft oder sogar selbst eine Streuobstwiese anlegt, trägt zum Erhalt des Kulturgutes Streuobstwiese bei.

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