Am 2. November 2008 um 16 Uhr mit Werken von Brahms und Penderecki
Neben ihren vielfältigen Aufgaben in den sinfonischen Konzerten und dem Opernbetrieb widmen sich die Musiker der Mecklenburgischen Staatskapelle ausgesprochen gern der Kammermusik. Die „Stunde der Musik“ im Schleswig-Holstein-Haus bietet den idealen Rahmen für diese Form des intimen Musizierens. Beim ersten Kammerkonzert der neuen Spielzeit am Sonntag, den 2. November um 16 Uhr stehen zwei große Namen auf dem Programm: Mit Johannes Brahms einer der Meister – nicht nur der Kammermusik – des 19. Jahrhunderts und mit Krzysztof Penderecki einer der berühmtesten zeitgenössischen Komponisten. Die Uraufführung von 
seinem Quintett op. 115 in der Berliner Singakademie wurde zu einem der größten Erfolge, die Brahms erlebte.
Die Kritiker lobten die „ideale Schönheit“ und den „fast überirdischen Reiz“, den die Musik auf die Zuhörer ausübe. Im Oeuvre von Krzysztof Penderecki nimmt die Kammermusik eher eine Randposition ein. Penderecki wurde 1933 in Polen geboren und wurde 1960 schlagartig berühmt, als seine Komposition „Anaklasis“ bei den Donaueschinger Musiktagen uraufgeführt wurde. Zu seinen großen Werken gehören die Oper „Die Teufel von Loudun“ von 1969 und die „Lukaspassion“. Das Quartett für Klarinette und Streichtrio entstand 1993.
Karten nur im Schleswig-Holstein-Haus, Tel.: 0385 / 55 55 27
Puschkinstraße 12, 19055 Schwerin
