Erzbistum erstmals Gastgeber für Klausur von „TEO – Tage Ethischer Orientierung“
Erstmals war das Erzbistum Hamburg Gastgeber für die Klausurtagung des kirchlich-schulischen Projektes „TEO – Tage Ethischer Orientierung“. Die Vertreter der evangelischen Kirchen aus Mecklenburg und Vorpommern trafen sich mit ihren katholischen Partnern am Bischofssitz in Hamburg. „Die bestehende gute Zusammenarbeit aller beteiligten Kirchen ist Voraussetzung für das Gelingen von TEO“, sagte Oberkirchenrat Dr. Jürgen Danielowski am Donnerstag (26. Juni 2008) in Hamburg. Generalvikar Franz-Peter Spiza hob das positive Miteinander der Kooperationspartner hervor. „Das Erzbistum Hamburg schätzt die gemeinsam getragene Verantwortung der Kinder- und Jugendarbeit bei TEO. Wir werden auch weiterhin alles für die Vertiefung unserer innerkirchlichen Beziehungen für das Projekt tun“, so Spiza. Als weitere Themen wurden die anstehende Fusion der evangelischen Kirchen zu einer Nordkirche und die Auswirkungen auf die gemeinsame Arbeit in Zukunft diskutiert.
Seit neun Jahren gibt es „TEO – Tage Ethischer Orientierung“ als ein Modell kirchlich-schulischer Kinder- und Jugendarbeit in Mecklenburg-Vorpommern. Im Rahmen von Klassen- und Projektfahrten nahmen allein im Jahr 2007 rund 3200 Schülerinnen und Schüler an TEO – Veranstaltungen teil. Die verschiedenen Themenangebote sind jahrgangs-, schularten- und schulortübergreifend konzipiert. Seit Beginn engagierten sich die beiden evangelischen Landeskirchen in Mecklenburg und Vorpommern. Das katholische Erzbistum Hamburg kam im Jahr 2005 dazu. Ein Kooperationsvertrag sichert die Zusammenarbeit bis zum Jahr 2013.
