Jetzt ist die Wohngeld-Wartenzone dran
Die im vergangenen Jahr begonnenen Umbauarbeiten im Erdgeschoss des inzwischen zwölf Jahre alten Stadthauses gehen weiter. Dort sind die Bereiche mit starkem Publikumsverkehr wie der Meldebereich mit dem Dokumentenservice, die Ausländerbehörde, das Standesamt und die Wohngeldstelle mit entsprechenden Wartebereichen untergebracht. „Die Umgestaltung der Wartebereiche war dringend erforderlich, denn auf den Fluren gab es keinen natürlichen Lichteinfall und keine vernünftige Frischluftzufuhr“, sagt Jutta Geniffke, die Leiterin des Amtes für Bürgerservice. Im vergangenen Jahr war die Wartezone zum Dokumentenservice dran. Jetzt wird der Bereich Wohngeld und Unterhaltssicherung in Angriff genommen. Dort wird die Wartezone ebenfalls vergrößert und erhält durch das Aufbrechen der Wände Tageslicht und eine bessere Belüftung. Außerdem soll eine Aufrufanlage installiert werden. In der Nähe des Eingangsbereiches entsteht zudem ein multifunktional nutzbarer Raum für Präsentationen und Beratungsgespräche, der durch eine Glaswand ebenfalls Tageslicht in den Flur lässt.
Auch im Foyer des Stadthauses sind Veränderungen geplant. Hier werden sich schon bald die Stadtwerke Schwerin mit einem SB-Kundeninformations- und Kontaktcenter präsentieren. Bis zum Jahresende soll der Umbau abgeschlossen sein.
Michaela Christen