24-jähriger Mann legte sich mit Freitodabsichten ins Gleisbett
Zu einem tragischen Unfall mit Todesfolge kam es am gestrigen Abend in Schwerin Medewege. Gegen 19:15 Uhr wurde ein 24-jähriger Mann auf dem Bahnübergang der Bundesstraße 104 von einem Regionalzug erfasst. Laut Erkenntnissen des Schweriner Kriminaldauerdienstes soll sich das Opfer mit Freitodabsichten in das Gleisbett gelegt haben. Der Lokführer des Zuges konnte trotz sofortiger Gefahrenbremsung eine Kollision nicht mehr verhindern. Die zum Zeitpunkt in der Regionalbahn befindlichen 28 Reisenden blieben unverletzt. Die Bundesstraße musste an der Unfallstelle für rund 3 Stunden gesperrt werden.