Vermeintlicher Gasgeruch führt zu Feuerwehr- und Polizeieinsatz

Polizei und Feuerwehr rückten am Mittwochabend aus, nachdem mehrere Bewohner eines Mehrfamilienhauses in Wismar vermeintlichen Gasgeruch bemerkt hatten. Durch die Einsatzkräfte wurde ein ätzender Geruch im Haus festgestellt. Messungen der Feuerwehr ergaben jedoch, dass es sich nicht um einen Gasaustritt handelte. Die Bewohner des Hauses wurden durch die Feuerwehr mittels einer Drehleiter vorsorglich evakuiert. 7 von ihnen mussten vor Ort ärztlich behandelt werden, da sie über eine Reizung der Atemwege klagten. Eine schwangere 22-jährige Frau wurde vorsorglich zur Beobachtung ins Krankenhaus gebracht.

Die Feuerwehr stellte im Keller des Hauses mehrere Eimer mit Farben und Lacken fest und entfernte diese vorsorglich aus dem Gebäude. Nachdem die Feuerwehr das Haus gründlich gelüftet hatte, konnten die Bewohner in ihre Wohnungen zurückkehren.

Was den beißenden Geruch tatsächlich verursachte konnte bislang nicht zweifelsfrei geklärt werden.

Niels Borgmann

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