Vier schaurig-schöne „Freischütz“-Lesungen

Am 29. Juni, 6., 13. und 20. Juli im Backstage-Bereich der Schweriner Freilichtbühne

Im Rahmen der Schlossfestspiele Schwerin bieten der Regisseur der Oper Der Freischütz Frank Bernd Gottschalk und Schauspieler Peter Cwielag, der die Rolle des Samiels spielt, ein im wahrsten Sinne des Wortes schauriges Zusatzprogramm im Backstage-Bereich der Freischütz-Bühne an: An vier Mittwoch-Abenden lesen sie die Erzählung Der Freischütz von Johann August Apel, die 1810 in einer seinerzeit sehr beliebten Anthologie mit Gespenstergeschichten erschienen ist und als Vorlage für die gleichnamige Oper von Carl Maria von Weber diente. Mit dem Backstage-Bereich der Freilichtbühne haben sich die beiden Künstler für ihre Unternehmung einen sehr pittoresken und überdies für Zuschauer ansonsten nicht zugänglichen Ort ausgesucht. Hier erhält man einen exklusiven Einblick in die Freischütz-Szenerie aus ungewöhnlicher Perspektive.

Die Künstler, die ohne Gage auftreten, sorgen mit dieser haarsträubenden Horrorgeschichte aus dem 19. Jahrhundert nicht nur für angenehmes Gruseln, sondern der Erlös aus den Eintrittsgeldern (5 Euro pro Karte) wird außerdem einem guten Zweck dienen: Denn Frank Bernd Gottschalk und Peter Cwielag möchten mit den Einnahmen aus ihren Lesungen einer Gruppe interessierter Schülerinnen und Schülern der Astrid-Lindgren-Schule Schwerin sowie Patienten des Zentrums für Psychiatrie, Psychotherapie und Suchtmedizin der AHG Poliklinik Schelfstadt einen Vorstellungsbesuch bei den diesjährigen Schlossfestspiele Schwerin ermöglichen.

Die Lesungen finden statt am 29. Juni, 6., 13. und 20. Juli um jeweils 21.30 Uhr. Kartentelefon: 0385-5300 123; kasse@theater-schwerin.de

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