Volleyballnachwuchs für den Bundespokal eingenordet

Beim 14. Meck-Pomm-Ostsee-Cup am Wochenende in Schwerin war der westfälische Nachwuchs unschlagbar. Die MV-Jungen belegten Platz 9, die Mädchen Platz 8.

Die Auswahlmannschaften des Westdeutschen Volleyball-Verbandes dominierten den 14. Meck-Pomm-Ostsee-Cup. (Foto: © SSC)
Die Auswahlmannschaften des Westdeutschen Volleyball-Verbandes dominierten den 14. Meck-Pomm-Ostsee-Cup. (Foto: © SSC)

Schwerin – Nordrhein-Westfalen erwies sich an diesem Wochenende beim 14. Meck-Pomm-Ostsee-Cup in Schwerin als souveräne Volleyballnachwuchsbastion: Sowohl die Jungen wie auch die Mädchen konnten nach drei Turniertagen die finalen Partien gegen Berlin (m) und Bayern (w) für sich entscheiden. Der Cup, bei den Landesauswahlen fest als Vorbereitung auf den Bundespokal etabliert, war mit elf männlichen und zehn weiblichen Teams der Jahrgänge 2001 bis 2003 gut besetzt.

Die Ergebnisse der Mecklenburger fielen mit Platz 9 bei den Jungen und Platz 8 bei den Mädchen zwar nicht ganz wunschgemäß aus. „Das nehme ich aber in Kauf, weil wir den Cup tatsächlich als Vorbereitungsturnier genutzt haben“, so Markus Pabst, Trainer der MV-Landesauswahl weiblich. „Wir haben viel ausprobiert, haben uns von Freitag auf Samstag auch in wichtigen Aspekten steigern können. Eine Entwicklung ist also da, wir wissen, woran wir jetzt arbeiten müssen, um im Oktober die harten Vorrunden des Pokals überstehen zu können.“ Sieben seiner 14 Spielerinnen trainieren am Stützpunkt Schwerin, die anderen in Neubrandenburg, Greifswald, Warnemünde, Ribnitz-Damgarten und Stralsund. „Man muss ganz klar sagen, dass auch diese Spielerinnen sich sehr gut präsentiert und bewiesen haben, dass auch sie die Voraussetzungen haben, Volleyball hier bei uns am Stützpunkt leistungsmäßig spielen zu können“, lobt der Trainer.

Turnierleiter Jan Stancak vom organisierenden Volleyball-Nachwuchs-Fördervereins des Schweriner SC sieht ebenfalls mit Zuversicht auf den Bundespokal: „Da ist noch viel Potential in den Mannschaften.“ Mit dem Verlauf des Turniers ist er sehr zufrieden: „Wir hatten einen reibungslosen Ablauf, die Zeitpläne passten.“ Der Bundespokal Nord kann also kommen: Er findet vom 14. – 16. Oktober 2016 ebenfalls in Schwerin statt.

 

kawi
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