Von Krösus lernen, wie man den Goldesel melkt

Kabarettprogramm von Sebastian Schnoy über die irre Jagd nach dem Geld

Sebastian Schnoy: „Von Krösus lernen“. Foto: © Nik Steinke

Wieso denken die Deutschen öfter an Geld als an die Liebe? Wer kam eigentlich als erstes auf die Idee, andere für sich arbeiten zu lassen? Wieso gehört bis heute immer wenigen so viel und vielen so wenig? Und warum ist man selbst stets auf der falschen Seite? All diesen Fragen widmet sich Kabarettist Sebastian Schnoy in seinem neuen Kabarettprogramm „Von Krösus lernen, wie man den Goldesel melkt – Von der irren Jagd nach dem Geld“. Der Kabarettist und dreimalige Spiegel-Bestsellerautor beschreibt auf der Bühne und in seinem gleichnamigen Buch, wie vor 2.400 Jahren mit den Münzen das Geldmonster erfunden wurde. Bis heute wächst es und hat immer größere Bereiche unseres Lebens erobert. Warum fragen wir uns nach dem Preis von Dingen, die eigentlich umsonst sind? Was kostet ein Kind, die Liebe, die Welt? Warum sind alle Versuche, ohne Geld zu leben, am Geld gescheitert? KONSUMIER – SO ICH DIR! Sebastian Schnoy zeigt, wie wir uns aus den Klauen des Geldmonsters befreien können und wie wir echte von gekauften Freunden unterscheiden können.

Denn eines haben unsere wahren Freunden mit dem Meer, der Sonne und allem Schönen auf der Welt gemein: Sie sind für uns da, ohne uns zu gehören. WAS IST UNS LIEB UND TEUER? Kommunismus als eigener Lebensentwurf kann glücklich machen. Kommunismus für alle macht garantiert alle unglücklich. Was meinte Henry Ford, als er sagte: „Wenn die Menschen das Geldsystem verstehen würden, gäbe es eine Revolution noch vor morgen früh.“? Sebastian Schnoy seziert die Geschichte des Geldes mit so großem Spaß an der Provokation, dass man dabei fast nicht merkt, wie viele fundierte Antworten auf aktuelle Wirtschaftsfragen das Kabarettprogramm bereithält.

Vita

Sebastian Schnoy ist vielfach ausgezeichneter Kabarettist. Seine Programme, in denen er Politisches in Verbindung mit Geschichte humorvoll beleuchtet, hat er erfolgreich in seinen Büchern aufbereitet. Drei seiner Werke waren Spiegel-Bestseller: „Von Napoleon lernen, wie man sich vorm Abwasch drückt“, „Smörrebröd in Napoli“ und „Heimat ist, was man vermisst“. Mit seinen Kabarett-Programmen ist er auf Tournee in Deutschland und in der Schweiz, spielte u. a. in den Berliner Wühlmäusen, im academixer in Leipzig, im Theater Fauteuil in Basel sowie in Alma Hoppes Lustspielhaus und in Schmidts TIVOLI in Hamburg. Unternehmen laden ihn regelmäßig als Keynote Speaker zu ihren Veranstaltungen ein. Schnoy erhielt sechs Kabarett-Preise, 3Sat strahlte sein Solo-Programm aus. Er war Gast in der NDR Talkshow, bei Kabarett aus Franken und bei dem SR Gesellschaftsabend. Prof. Dr. Guido Knopp bescheinigte ihm einen liebenswürdigen Blick auf die Völker Europas. Die FAZ nannte sein Programm „politisch erfrischend unkorrekt“. Weitere Informationen zu Sebastian Schnoy: www.schnoy.de

Sebastian Schnoy
Von Krösus lernen, wie man den Goldesel melkt
Freitag, 24. März 2017
Einlass: 19 Uhr, Beginn: 20 Uhr
DER SPEICHER
Röntgenstraße 22, 19055 Schwerin
Eingang: Schelfstraße

 

Vvk.: Tourist-Information, Am Markt 14, Tel.: 0385/59 252 14 & Ticketservice Sport- u. Kongresshalle, Wittenburger Str. 118, Tel.: 0385/761 90 – 190 / – 191


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