Wählergemeinschaft „Unabhängige Bürger“ stellt Weichen für Kommunalwahl
Als erste kommunalpolitische Kraft der Landeshauptstadt hat die Wählergemeinschaft „Unabhängige Bürger“ auf ihrer Mitgliederversammlung Anfang Januar 2009 ihre Kandidaten für die Kommunalwahl im Juni des Jahres aufgestellt. In allen vier Wahlbereichen stehen die sechs Stadtvertreter der Fraktion „Unabhängige Bürger“, Dr. Sabine Bank, Claus-Jürgen Jähnig, Rolf Steinmüller, Dr. Dietrich Thierfelder, Jan Szymik und Silvio Horn, zur Wahl. Komplettiert wird die Wahlliste von weiteren, bereits jetzt für die UB-Fraktion aktiven Schwerinerinnen und Schwerinern. Hierzu zählen neben dem Ex-OB-Kandidaten Frank-Peter Krömer u.a. die Leiterin der Kita „Schlossgeister“, Sabine Kötzsch, der Mitinitiator des Münzstraßen-Vereins „Kunst und Leben“, Matthias Kreisel, oder der ehemalige Bundesliga-Handballer Andrè Karkhof.
Zum Wahlkoordinator wurde der Fraktionsvorsitzende Silvio Horn bestellt. Horn: „Wir sind eine Gemeinschaft unabhängiger Bürger der Landeshauptstadt, die aktiv an der Gestaltung des örtlichen Gemeinwesens in Schwerin mitwirken. All unsere Mitglieder sind in verschiedenen Gremien und Vereinen bereits jetzt in hohem Maße für die Belange Schwerins engagiert. Ich freue mich sehr, dass es gelungen ist, diese aktiven Bürger der Landeshauptstadt auf einer parteiunabhängigen Liste zu vereinen.“ Horn erklärte, Wählergemeinschaft und UB-Fraktion werden weiterhin für eine bürgernahe Stadtpolitik eintreten und sich dabei nicht vor den Karren parteipolitischer Interessen spannen lassen. „Demokratie muss an der Basis, also bei den Menschen vor Ort gelebt werden, wenn sie glaubwürdig sein will. Parteiinteressen sind dabei absolut zweitrangig.“, ergänzte WG-Vorstand Rolf Steinmüller. Als Zielstellung haben sich die „Unabhängigen Bürger“ für die Kommunalwahl vorgenommen, weiterhin in der Stadtvertetrung in Fraktionsstärke vertreten zu sein. „Wir wollen uns in der Schweriner Kommunalpolitik noch stärker etablieren und streben dafür einen Zuwachs bei den Mandaten an. Wir würden gern mehr als sechs Abgeordnete stellen, um die Interessen der Bürger parteiunabhängig noch besser vertreten zu können. Deswegen kämpfen wir darum, von vielen Schwerinerinnen und Schwerinern alle drei Stimmen zu bekommen.“, erklärten Steinmüller und Horn abschließend.