Warum nicht mal Urlaub im Kosovo?

Abschlussarbeiten von Absolventinnen des Baltic College-FHM Schwerin als Buch veröffentlicht


Schwerin – „Kosovo als Tourismusdestination“ und „Eine Perspektive für das Gastgewerbe“ – so heißen die Werke der Autorinnen Insa Winkler und Monique Jörß. Die Akademische Verlagsgesellschaft München (AVM) hat die Abschlussarbeiten der Absolventinnen des Bachelorstudiengangs Hotel- und Tourismusmanagement verlegt.

Jahresurlaub in Spanien oder der Türkei ist beliebt. Warum nicht der im Kosovo? Dieser Frage ging Insa Winkler in ihrer Bachelorarbeit auf den Grund. Sie beschäftigte sich mit den Vorurteilen und Ängsten der Menschen, um die Tourismusbranche zum Umdenken zu bewegen. Das kontrastreiche Land bietet sowohl Potenzial auf Anbieter-, wie auch auf Nachfragerseite und sollte nicht länger ignoriert werden. Der Fokus der Betrachtungen lag dabei auf der Vielfältigkeit des Landes. Mit der Publikation wollte Insa Winkler auf die Situation im Kosovo aufmerksam machen und die Tourismus- bzw. Reiseindustrie ermutigen, Angebote zu entwickeln. Das Potenzial dieser Destination liegt vor allem in den Facetten des Angebots für alle Urlaubstypen. „Nicht nur Kultur- und Naturliebhaber kommen dort auf ihre Kosten, sondern auch Aktivurlauber, Abenteurer und Wintersportler.“, betont Insa Winkler, „Die vielfältige Natur, die faszinierende Kultur und die besondere Herzlichkeit und Gastfreundschaft verleihen dem Kosovo seinen einzigartigen Charakter.“ „Insa Winkler hat an unserer Fachhochschule Baltic College Schwerin eine herausragende Bachelorearbeit verfasst: Wissenschaftlich fundiert und sehr praxisrelevant“, lobte die Erstgutachterin Prof. Dr. Ulrike Fergen, Professorin für Freizeitmanagement.

Der Schwerpunkt der Arbeit von Monique Jörß lag auf der Personalentwicklung im Gastgewerbe. Hier gehen in Deutschland die Fachkräfte aus, zwanzig Prozent der Beschäftigten sehen ihre Zukunft in einem anderen Berufsfeld. Dies liegt vor allen Dingen an den seit Jahren schlechten Arbeitsbedingungen. „Die Arbeit im Gastgewerbe bringt etwas mit sich, das vielen anderen Branchen fehlt“, macht Monique Jörß in ihrem Buch deutlich, „es sind ein flexibles und kreatives Arbeitsumfeld, ständiger Kontakt mit Menschen und ihren Ansprüchen und vor allen Dingen Spaß.“ Die Autorin zeigt auf, dass sich nur durch Identifikation mit der gastgewerblichen Mentalität langfristig dem Fachkräftemangel entgegenwirken lässt.

FHM

2 Kommentare zu „Warum nicht mal Urlaub im Kosovo?“

  1. Kosovo als Tourismusdestination ???… das ich nicht lache, erstens heisst es Kosovo und Metochien (Kosovo i Metohija) es sind nämlich wenn man es genau nimmt 2 Provinzen sozusagen ähnlich 2 Bundesländer kann man sagen ums füe alle verständlicher zu machen , nur eben das der name (Metochien) komischerweise nirgenst vorkommt, also wenn man schon solche werke verfasst und vertreibt sollte man schon auch die warheit schreiben und keine fiktion draus machen wie frau (Insa Winkler und Monique Jörß) die aus meiner sicht null ahnung haben denn ich kenne diese ganze region bischen besser als diese 2 damen, wo oder wer wusste in der westlichen welt vor sagen wir mal 10 oder 15 jahren wo Kosovo eigentlich liegt auser leute die vom balkan sind und mit der geographischen lage dort vertraut sind,es wurde erst während und nach dem krieg richtig bekannt ……..Punkt 2: was will man eigentlich dort für einen urlaub machen? Kosovo ist geteilt seit der unabhängigkeit in den norden Nordkosovo wo die serbische befölkerung lebt und dem Süd Teil der von Albanern verbissen besetzt ist mit der Organhandel Mafia Thaci und sich der nordteil deshalb auch abgegrenzt hat und hin und wieder zusammenstöße gibt in dieser region die auch manchmal alles andere als freundlich verlaufen,ich würd mir ja auch nicht meine organe rausschneiden lassen wollen , die Albanische befölkerung dort lebt in tiefster armut, teilweise ohne strom oder fliessend wasser,keine richtige verkehrsverbindung, kein anständiges medizinisches system das den westichen standarts entsprechen würde…. erkranke ich dort beispiel an irgendwas ernstes bin ich geliefert weil ich vor ort garnicht behandelt werden kann soviel zum Touristenschutz im kosovo…..Kosovo ist kein richtiger staat sondern ein schwieriges gebilde geworden und hat 2008 einseitig seine unabhängigkeit von serbien ausgerufen gegen die UN Resolution 1244 verstoßen und somit landraub begangen was auch beweisbar ist, und auserdem wo kann es sich eine minderheit erlauben sich von einem staat zu trennen mit teretorium ??? Man muss sich mal näher damit befassen wieso man es den Albanern im kosovo zulässt sowas zu tun aber den millionen Kurden die schon so lange für ihren staat kämpfen nicht zulässt….. man muss halt nach USA spielregeln spielen um so eine absurde politik durchsetzen zu können. Wir nehmen jetzt an einem kleinen gedanken experiment teil das jeder für sich selbst machen kann….( währe Serbien und Montenegro damals im jahr 1999 angegriffen worden wenn Belgrad aus Titos zeit atomwaffen gehabt hätte) ??? http://de.wikipedia.org/wiki/Metochien…….(Link entfernt, red.) http://www.youtube.com/watch?v=jhCdazH3YGs…….http://www.youtube.com/watch?v=d8kVavVWvfk ….. und wer verstand hat wird die warheit selbst erkennen, Kosovo je Srce Srbije forever and ever

  2. Sehr geehrter Sandro_SFRJ,

    leider ist es Ihrem Kommentar nicht zu entnehmen, worauf Sie eigentlich hinaus wollen. Einerseits denunzieren Sie die ernst gemeinte Arbeit zweier Studentinnen (wobei Frau Jörß gar nicht zum Thema Kosovo gearbeitet hat, also bitte richtig lesen!) und andererseits versuchen Sie populistisch ihre politische Sicht zu verbreiten – und das dann noch wiedersprüchlich. Wenn Sie die Missstände und die Probleme der Regionen Kosovo und Metochien kennen, warum begrüßen Sie dann nicht Ansätze, diesen entgegenzuwirken. Sanfter Tourismus hat sich für viele Regionen in der Welt als wirtschaftlich und ökologisch lukrativ erwiesen. Daneben ist Ihr Argument in puncto Nichtwissen der geografischen Einordnung der Region vor x Jahren einfach kein Argument. Warum muss eine Studentin um die zwanzig denn vor 15 Jahren über den Kosovo bescheid gewusst haben, nur damit sie jetzt darüber schreiben darf? Ihre Antipathie gegenüber der USA und der Nato sollte doch aber nicht Gegenstand der Diskussion zu jener Bachelorarbeit sein, oder? Muss jetzt hier also nicht kommentiert werden. Zum Dritten ist es wenig konstruktiv am Ende polemisch zu posaunen „Kosovo ist das Herz Serbiens“, was ihren kritischen Standpunkt gegenüber der Eigenständigkeit des Kosovo wohl deutlich machen soll. Warnen Sie Touristen hier nun vor Besuchen des Kosovo oder wollen Sie schlicht einen Nationalismus verbreiten? Wir freuen uns über jeden Kommentar auf unseren Seiten, nur sollte man immer möglichst sachlich bleiben.
    PS: Wie sie sehen haben wir einen Link entfernt, da die Seriösität des Vidios nicht zu erkennen war. Wir bitten um Ihr Verständnis.

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