Weihnachtsprogramm der Fritz-Reuter-Bühne

Premiere „Hell ward de Nacht von’ Lichterschien“ am Sonntag, den 6. Dezember 2009 um 15 Uhr im Konzertfoyer

hellwarddenachtJubel und Trubel bringt die Weihnachtszeit mit sich, zur Vorfreude gesellt sich oft genug Stress. Eine Stunde des Innehaltens und des Besinnens, aber auch der Fröhlichkeit und des Humors bietet auch in diesem Jahr wieder die Fritz-Reuter-Bühne des Mecklenburgischen Staatstheaters Schwerin. „Hell ward de Nacht von‘ Lichterschien“ heißt diesmal das Programm, das während der Vorweihnachtszeit mit plattdeutschen Liedern, Geschichten und Gedichten auf die Zeit mit Kerzenschein, Heimlichkeiten, Überraschungen und Bratenduft einstimmen will. In Schwerin zum ersten Mal zu erleben ist das Ensemble der Fritz-Reuter-Bühne hierbei am Sonntag, den 6. Dezember um 15 Uhr im Konzertfoyer. Es geht um den Sommerurlaub des Weihnachtsmannes und Erotisches beim Tannenbaum schmücken, um den Unterschied zwischen Weihnachtsmann und Christkind und auch darum, warum Atheisten zu Weihnachten eine Krippe aufstellen. Es gibt einen Schnellkurs im Kuchenbacken und vor allem Weihnachtslieder, deren fast vergessene Melodien einen neuen, plattdeutschen Text bekamen. Ganz neue Lieder kommen dazu und selbstverständlich gehen mit einem speziellen Lied auch wieder Weihnachtsgrüße in die Ferne, in diesem Jahr mit John Lennon und Yoko Ono nach Amerika.

Das Weihnachtsprogramm ist längst Tradition geworden, denn viele Jahre schon ist die Fritz-Reuter-Bühne damit im Schweriner Konzertfoyer und auf Tour zu erleben. Auch wenn es eine zusätzliche Aufgabe ist und das Ensemble sich noch früher als Werbung und Handel mit weihnachtlichen Texten und Tönen beschäftigen muss, freuen sich die Mitwirkenden immer wieder darauf. Von Christiane Möckel am Klavier begleitet sind es in diesem Jahr Arja Sharma, Ulrike Stern, Andreas Auer, Knut Fiete Degner und Sönke Fahl.

Weitere Vorstellungen im Konzertfoyer: 10. Dezember, 19.30 Uhr, 20. Dezember, 18 Uhr und 22. Dezember 2009, 19.30 Uhr.

Franziska Kapuhs

Foto: Silke Winkler

Nach oben scrollen